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Etwa 80 Prozent der Energie im Haushalt werden für Heizen und warmes Wasser verbraucht. Effizienzverbessernde Maßnahmen bei der Heizungsanlage sind laut BDH daher notwendig, um die eigenen Heizkosten im Griff zu behalten. Dazu seien verschiedene Wege möglich und sinnvoll: Brennwerttechnik auf Basis von Gas oder Öl nutzt die im Abgas vorhandene Wärme und erreicht so hohe Wirkungsgrade, was den Brennstoffverbrauch deutlich senken kann. Holz- und Pelletfeuerungen setzen auf heimische Ressourcen und Solarwärmeanlagen können mit jedem Wärmeerzeuger kombiniert werden, um den Energiebedarf zu reduzieren. Wärmepumpen beziehen bis zu 75 Prozent der Energie aus kostenlos in Boden, Grundwasser oder Luft gespeicherter Sonnenenergie. 25 Prozent der Energie werden in Form von Strom als Antriebsenergie eingesetzt. Diese wird eingesetzt, um die Umweltwärme auf die für Heizzwecke und Warmwasser notwendigen Temperaturen zu bringen. Wegen dieser hohen Energieeffizienz von Wärmepumpen ergeben sich im Endeffekt niedrige Heizkosten. Karl-Heinz Stawiarski, Vorstand des Bundesverbandes Wärmepumpe: "Aus einer Kilowattstunde elektrischer Energie werden vier bis fünf kWh Wärme aus erneuerbaren Energien. Wer bei seiner Heizungssanierung auf Wärmepumpen setzt, kann seine Heizkosten um bis zu 40 Prozent senken. Besonders bei einem Heizungstausch im Altbau erfahren Wärmepumpen eine steigende Nachfrage". Im vergangenen Jahr sei der Markt für Wärmepumpen-Heizungen in Deutschland laut BWP um 30 Prozent gewachsen, im Vergleich zu den Absatzzahlen von 1998 habe sich das Marktvolumen sogar mehr als verdoppelt. Über 12.500 Wärmepumpen wurden gemäß BDH-BWP-Statistiken im Jahr 2004 bundesweit verkauft. Bald dürfte die einhunderttausendste Wärmepumpe in Deutschland installiert werden - Mitte 2005 hätten bereits über 95.000 Häuser in Deutschland ihre gesamte Heizenergie durch Wärmepumpen gewonnen. Bei günstigen Rahmenbedingungen könnten bis 2020 insgesamt 200.000 Anlagen in Deutschland installiert sein. Die Umwelt würde dadurch jährlich eine Verminderung der klimaschädlichen CO2-Emissionen von 590.000 Tonnen erfahren. Neben klassischen Wärmepumpen könnten Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung den Energiebedarf nochmals reduzieren. Der BWP macht darauf aufmerksam, dass Neubauten und Niedrigenergiehäuser heute sehr gut gedämmt und mit Wärmeschutzfenstern ausgestattet sind. Sie seien deswegen nahezu dicht. Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung könnten hier für ausreichend Frischluft sorgen. Stawiarski: "Wärmpepumpen können zusätzlich dafür sorgen, dass kein Geld zum Fenster hinaus geheizt wird." Infos zu Wärmepumpen für Verbaucher und Presse: www.infoplattform-umweltwaerme.de sowie über die herstellerneutrale Infohotline des Bundesverbandes Wärmepumpe unter 089 - 27 13 0 21. Der BDH informiert Verbraucher und Presse unter www.bdh-koeln.de Diese Pressemitteilung erscheint im Rahmen des Fachkongresses "3. Forum Wärmepumpe", welcher vom 13. bis 14. Okt. in Berlin stattfindet. Nähere Infos hierzu unter www.solarpraxis.de Absender: Solarpraxis AG Torstraße 177 D-10115 Berlin (Mitte) Internet: www.solarpraxis.de
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