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![]() Der Grundkurs wird an 11 Wochenenden absolviert. Jeweils von Freitag 16.30 bis Samstag 20.00 Uhr. Anschließend Praktikum und Zertifikatsarbeit. Dauer: Block 1 bis 3: Oktober 2007 bis Juni 2008 Block 4 (Praktikum und Abschluss): bis April 2009 Die Ausbildungsblöcke 1 bis 3 können nur als Ganzes belegt werden. Block 4 (Praktikum und Zertifikat) ist nicht verpflichtend. Kursleitung: Christiane Kutik, Coach für Erziehungsfragen und Buchautorin u.a. des Standardwerkes "Entscheidende Kinderjahre von 0 bis 7". Maximale Teilnehmerzahl: 40 Einige wenige Plätze sind noch frei. Kurzentschlossene wenden sich bitte an die nachstehende Kontaktanschrift. Kursort: München, Stadtmitte im EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, 80336 München Dozentinnen und Dozenten: Kinderkrankenschwester für Kleinkinder von 0 bis 4 Das Ausmaß der Entwicklungsdefizite, die Ärzte und Erzieher heute bei Kindern schon in jüngsten Jahren feststellen, wird immer bedrückender. Selbst fundamentale Fähigkeiten wie die Beherrschung von Tast-, Bewegungs- und Gleichgewichtssinn sind nicht mehr selbstverständlich, die motorische Entwicklung bleibt zurück, Sprachentwicklungsstörungen verbreiten sich, Schlafstörungen, extreme Fettsucht und viele andere Krankheitsdispositionen nehmen rapide zu. In der Schule werden vor allem Verhaltensauffälligkeiten, Aufmerksamkeitsdefizite und Hyperaktivität zum Problem, dem verzweifelte Eltern mit Ritalin zu Leibe rücken, einem schweren Psychopharmakon. Zu den vielfältigen Ursachen dieser alarmierenden Entwicklung, die in der Literatur bereits als "Erziehungskatastrophe" bezeichnet wird, zählen die Fachleute unter anderem soziale Kälte, Bewegungsmangel, ungenügende Spielmöglichkeiten, das Fehlen einer entwicklungsfördernden Umgebung, Reizüberflutung und nicht zuletzt den ausufernden Medienkonsum. Das alles sind Faktoren, für die nicht genetische Defekte verantwortlich zu machen sind, sondern wir selbst. Die Kinder spiegeln mit ihren Problemen die Situation wider, die wir ihnen zumuten. Ihre "Defizite" sind die Defizite der Gesellschaft. Statt aber ein Umdenken zu veranlassen und die natürliche Sinnesentwicklung zu fördern, soziale Wärme, Spiel, Bewegung und Eigenaktivität, setzen Bildungspolitiker auf den Computer als Pädagogisches Wundermittel und fordern seinen Einsatz schon im Kindergarten. IPSUM hat sich demgegenüber zum Ziel gesetzt, sowohl durch wissenschaftliche Forschungsarbeit wie auch durch Schulungsangebote und Öffentlichkeitsarbeit auf eine Erziehungspraxis hinzuwirken, die Ernst macht mit der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass sich das volle Spektrum seelischer und geistiger Fähigkeiten nur auf der Grundlage einer umfassenden, hochdifferenzierten Ausbildung der Sinne und des Bewegungsorganismus entfalten kann. Um das zu realisieren, brauchen vor allem die Eltern Hilfe und Orientierung. Dazu möchte IPSUM einen Beitrag leisten, indem es Berater/innen ausbildet, die sich in der Zusammenarbeit von Medizin und Pädagogik, Erziehern und Therapeuten, Wissenschaftlern und Praktikern um eine fundierte Erziehungspraxis bemühen, die den wirklichen Bedürfnissen des kleinen Kindes gerecht wird. Sie richtet sich nicht technikfeindlich gegen Medien, sondern versucht die Entwicklungsbedingungen zu schaffen, unter denen Kinder heute gesund aufwachsen und das volle Maß ihrer menschlichen Fähigkeiten erreichen können. Info/Anmeldung: IPSUM-Institut München Christiane Kutik Buschingstr. 17 81677 München T 089-927 296 76 F 089-589 777 85 Email: muenchen@ipsum-institut.de Kontaktdaten für Pressevertreter/innen: ZINNOBER & TACHELES für Öffentlichkeit und Ereignis Walburga I. M. Kopp T 089-179 53 847 Email: walburga.kopp@eckdaten.de
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