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Presse-Stelle:  Ökologisch-Demokratische Partei Bundesverband, D-97070 Würzburg
Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 26.08.2005
ödp zum Kinderwahlrecht
Moseler: "Kirchhof muss sich an seinen Taten messen lassen"
Die Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) begrüßt den Vorschlag von Paul Kirchhof, ein Kinderwahlrecht einzuführen. Dazu Dr. Claudius Moseler, Generalsekretär der ödp: "Wenn Kirchhof Finanzminister wird, muss er sich aber an seinen Taten messen lassen." Merkwürdig sei, warum ein parteiübergreifender Vorstoß zur Einführung des Kinderwahlrechts im Juni diesen Jahres auch von der Bundestagsfraktion der Union abgelehnt wurde. "Man muss sich fragen, ob Kirchhof seine Privatmeinung vertritt oder im Sinne der Union spricht," so der ödp-Politiker.
Im Gegensatz zu Kirchhof lehnt nämlich Ursula von der Leyen, von der CDU als künftige Familienministerin gehandelt, laut eines Berichts der Frankfurter Rundschau das Kinderwahlrecht ab.
Für Claudius Moseler ist die aktuelle Diskussion typisch für die Union: "Weil Angela Merkel keine inhaltliche Richtung vorgibt, präsentiert sich die CDU gewohnt uneinig." In dieser Situation sei es für die Wähler schwierig, ihre Wahlentscheidung zu treffen. Moseler empfiehlt deshalb, die Familienpartei zu wählen: "Warum sollen die Wähler einer schlechten Kopie ihre Stimme geben, wenn sie auch das Original wählen können."
Die ödp, die die Familienpartei im Wahlkampf unterstützt, setzt sich schon seit Jahren für ein Kinderwahlrecht ein, um Familien mit Kindern mehr Gewicht in der Gesellschaft zu geben. Das Kinderwahlrecht soll bis zum 18. Lebensjahr des Kindes stellvertretend von den Eltern ausgeübt werden.

Ökologisch-Demokratische Partei (ödp)
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