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![]() Tipps zur besseren Stallmistrotte mit weniger Verlusten geben Dr. Joachim Raupp und Meike Oltmanns vom Institut für biologisch-dynamische Forschung. Von der Philosophie des Kompostierens ist im Essay zu lesen, hier schreiben drei Praktiker. Wie man Milchkühe richtig füttert und so guten Dünger durchs Futter gewinnt, berichtet Frens Schuring, Experte vom Warmonderhof in seinem Beitrag. Den Boden ernähren, das heißt neben Nährstoffen eben auch an die Kräfte denken. Darüber schreibt Dr. Edwin Scheller in der Einführung zu Steiners Landwirtschaftlichem Kurs, der Grundlage für die Demeter- Landwirtschaft. Kompost in der Baumschule - das Portrait der einzigen ökologischen Forstbaumschule Deutschlands wirft einen Blick auf Herstellung und Anwendung von Kompost. Den Darmstädter Forstbaumschulen gelingt es so, aus Sand einen fruchtbaren Standort zu machen und gesunde, widerstandsfähiges Pflanzgut für Wald und Hecken zu ziehen. Bodenaufbau mit Kompost, davon wird auch am Beispiel der ägyptischen Sekem-Farm in der Wüste berichtet. Wie man mit Kompost dem Wald helfen kann, schildert Thomas Link. Komposterden in der Gärtnerei - wer stellt die noch selbst her? Dr. Uli J. König vom IBDF forscht seit Jahren dazu, z.B., um torfsparende Pflanzerden herzustellen. Was zu beachten ist, wenn man Erden selbst mischt zeigt er anhand von Versuchsergebnissen. Weitere Themen im Juliheft Was macht gesunde Ernährung im Alltag so schwer? In der Rubrik Ernährung werden zwei Studien vorgestellt, die Ernährungsstile der Deutschen und Hemmnisse beim Umsetzen von umweltbezogenen Ernährungsgrundsätzen ermittelt haben. Mehr Ernährungserziehung lautet das Fazit der Autorin Annekathrin Mähler. Wie gute Wurst gemacht wird, zeigt das Kurzportrait der Kurhessischen Fleischwaren Fulda. Eine Besonderheit mit hohem praktischen Nutzen beschreibt Hans Strüber: die Arbeit mit Pferden im Gemüsebau. Die Vorteile rechtfertigen den Aufwand. Übrigens setzt auch Peter Antoni von den Darmstädter Forstbaumschulen Pferde ein. Daneben finden sich kurze Beiträge zu Regiogeld und Landwirtschaft, zur ersten biodynamischen Winzertagung, zur Bio-Branche nach Höhn und Künast, und zur biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise in der NS-Zeit. Lebendige Erde bietet regelmäßig sechs Seiten zum Hausgarten mit Arbeitskalender, in der Rubrik Kunst diesmal Meditationen zum Tierkreis, Aktuelles aus dem Demeter-Verband, Veranstaltungstipps, Buchvorstellungen und Erläuterungen zum Sternenhimmel. Lebendige Erde erscheint zweimonatlich und ist die Zeitschrift für biologisch-dynamische Landwirtschaft, Ernährung und Kultur im deutschsprachigen Raum (Jahresabo 36 Euro, Einzelheft 6 Euro). Quelle: Umweltmagazin
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