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Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Energie & Technik    Datum: 16.07.2005
Energie: Ein Geschenk aus heiterem Himmel
Alle 30 Minuten trifft von der Sonne auf der Erde mehr Energie ein, als alle Menschen in einem ganzen Jahr verbrauchen - auch Deutschland ist von der Sonne verwöhnt. Der Norden etwas weniger und der Süden etwas mehr.
Bei der Solarstromnutzung unterscheiden sich günstige und weniger günstige Standorte in Deutschland nicht wesentlich. Die mittlere jährliche Einstrahlung in Norddeutschland beträgt etwa 950, in der Mitte ca. 1000 und in Süddeutschland etwa 1100 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Die Strahlungsleistung auf eine ebene Fläche bezeichnet man als Globalstrahlung.

Der Deutsche Wetterdienst hat für Deutschland eine Globalstrahlungskarte entwickelt, auf der die Intensität der solaren Strahlung an verschiedenen Standorten aufgezeichnet ist.

Somit kann jeder den möglichen Jahresertrag eine Solarstromanlage abschätzen - wenn sein Dach etwa nach Süden ausgerichtet ist. Bei in Richtung Südwest oder Südost ausgerichteten Dächern muss mit einigen Prozent weniger Solarernte gerechnet werden.

Zum Vergleich: Ganz Afrika hat lediglich etwa 15 Prozent mehr Solarstromernte als Deutschland, denn bei großer Hitze sinkt der Wirkungsgrad von Photovoltaikanlagen. Neben Schatten ist Hitze einer der Hauptfeinde von Solarstromanlagen. Deshalb lassen sich auch im gemäßigten Klima gute Solarernten erzielen. Und dank des Erneuerbaren Energiengesetzes lassen sich zur Zeit in Deutschland 8 bis 10 Prozent jährliche Renditen durch Solarstromanlagen erzielen. Solarstromanlagen sind auch gute Geldanlagen.

Die Ergebnisse für 43 Orte -
Datenquelle: © Deutscher Wetterdienst


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