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Die Erhaltung und der Wiederaufbau intakter Bergmischwälder ist daher eine vordringliche Aufgabe auch für den vorbeugenden Schutz vor Hochwasser. Dies war ein Ergebnis des 3. Bayerischen Schutzwaldsymposiums, am 7.7.2005, in Sonthofen. Dort wurde deutlich, dass zur Erhaltung der lebenswichtigen Funktionen unserer Schutzwälder eine funktionsgerechte Waldpflege durch die Waldbesitzer höchste Bedeutung hat. Daher ist die finanzielle Förderung der Waldbesitzer im Alpenraum, für die Durchforstung der Bergwaldbestände und Erhaltung bzw. Wiederaufbau von Bergmischwäldern, notwendig. Unverzichtbar ist nach Aussage des bayerischen Staatsministers Miller, die Anpassung der Wildbestände, damit die Jungpflanzen aufwachsen können. Die Stiftung Wald in Not bemüht sich seit 20 Jahren mit ihren Projekten die Erhaltung und Wiederaufforstung von Schutzwäldern zu unterstützen und führt gemeinsam mit dem Deutschen Alpenverein ein Pilotprojekt zur Erhaltung der Schutzfunktion der Bergwälder durch. Die Projektfläche in den Berchtesgadener Alpen besteht nun seit 20 Jahren. Die Entwicklung und Auswirkung der dort erprobten Maßnahmen werden in diesem Jahr erneut erfasst und die Ergebnisse veröffentlicht. Daraus erhofft sich die Stiftung und der DAV, verbesserte Erkenntnisse zur Behandlung geschädigter Schutzwälder. Weitere Informationen zur Bedeutung der Schutzfunktion unserer Bergwälder enthält die Broschüre der Stiftung "Ohne Schutzwald geht's bergab!". Sie ist erhältlich bei der Geschäftsstelle der Stiftung Wald in Not, Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn, e-mail: stiftung@wald-in-not.de. Bei Bestellungen bitte 0,85 € in Briefmarken als Rückporto beifügen. Informationen auch unter www.wald-in-not.de
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