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Doch nicht nur im privaten Gärten finden Badeteiche zunehmend Anklang, auch im öffentlichen Bereich stoßen Schwimmteichsysteme auf wachsendes Interesse. Zusätzlich zu der Möglichkeit, eine Schwimmanlage harmonisch in die Landschaft einzufügen, ist es dort vor allem die gegenüber herkömmlichen Anlagen günstige Kostenstruktur, die öffentliche Investoren aufhorchen läßt. In Deutschland ist damit ein Trend erkennbar, der inÖsterreich, dem "Mutterland der Badeteiche" bereits seit geraumer Zeit zu verzeichnen ist. "In diesem Zusammenhang gibt es eine Reihe von Aufgaben und Themenfeldern, die alle mit der Etablierung von Schwimmteichen im öffentlichen Bereich befaßten Akteure nur gemeinsam angehen können. Für uns war dieser Umstand Grund genug, die Deutsche Gesellschaft für Badegewässer zu gründen, mit der ein Forum, für den übergreifenden Erfahrungsaustausch geschaffen wurde", erklärte Dipl. Ing. Carsten Becker, Pressesprecher der Gesellschaft und Mitinhaber eines Planungsbüros in Münster. Neben Planern und ausführenden Betrieben gehören der Deutschen Gesellschaft für Badegewässer auch Mitarbeiter in Kommunalverwaltungen und Wissenschaftler an. Zu den wesentlichenAufgaben der Gesellschaft gehört es, neben einem intensiven Erfahrungsaustauschuntereinander,insbesondere für eine wachsende Bekanntheit von Badegewässern zu sorgen. Außerdem soll die bisher nochin den Anfängen verhaftende wissenschaftliche Untersuchung der NaturBadeteiche weiter vorangetrieben werden. "In diesem Zusammenhang beschäftigt uns derzeit besonders die geplante Novellierung des Infektionsschutzgesetzes, in dem u.a. Grenzwerte für die Konzentration sogenannter E.coli-Bakterien im Badewasser definiert sind", so Carsten Becker. Im Zuge der Diskussion um die Gesetzesnovellierung habe die Badewasserkommissiondes Umweltbundesamtes eine Empfehlung abgegeben, die in einigen Punkten mindestens zweifelhaft sei, meint die Deutsche Gesellschaft für Badegewässer. Auch der Mediziner Prof. Dr. Hans E. Müller kommt in seiner Stellungnahme zum Papier der Badewasserkommission zu dem Schluß, es bestünden unrichtige Vorstellungen über die in Badegewässern relevanten Erreger und das tatsächliche Infektionsrisiko. Der Zusammenschluß der Badeteich-Experten hält es daher für besonders wichtig, in der Diskussion um Qualitätsnormen eigene Vorschläge einzubringen und ein eigenes Gütesiegel zu entwickeln, daß auch dem potentiellen Betreiber solcher Anlagen größtmögliche Sicherheit auf hohem Niveau bietet. Um die Zusammenarbeit auch auf europäischer Ebene voranzutreiben, wurde jüngst ebenfalls die Europäische Gesellschaft für Badegewässer gegründet, die die Ergebnisse und Erfahrungen der bereits in mehreren europäischen Staaten gegründeten nationalen Gesellschaften bündeln und zusammenführen soll. Mit freundlichen Grüßen Carsten Becker Hinweis an die Redaktion: Für Rückfrage stehen wir Ihnen unter der Rufnummer 0251/236217 gerne zur Verfügung. Sollten Sie aussagekräftiges Bildmaterial benötigen, können Sie dieses unter der genannten Rufnummer ebenfalls anfordern.
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