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![]() Es erscheint nachvollziehbar und plausibel: chemische Spritzmittel, welche z.B. Insekten und Käfer, welche natürlicherweise auf dem Acker leben, ausrotten sollen, dürften - wenn der Mensch sie über Rückstände in der Nahrung aufnimmt - für ihn nicht gerade gesund sein. Der biologische Landbau setzt hier auf natürliche Methoden statt auf Pestizide. Dazu gehört die Fruchtfolge: die auf demselben Feld angebauten Pflanzen wechseln ständig. Schädlinge können sich dadurch nicht so ausbreiten wie bei Monokulturen. Durch robuste, regional angepasste Sorten wird vorbeugender Pflanzenschutz betrieben und die Anlage von Hecken und Biotopen fördert die Ansiedlung von Nützlingen. Unkraut wird mechanisch mit Grubber und Egge bekämpft. Trotzdem stand lange Zeit die Frage im Raum, ob Bioprodukte tatsächlich gesünder sind als konventionelle. Jüngste Studien zeigen hier nun klare Trends. Das britische Institute of Grassland and Environmental Research ermittelte: Bio-Milch enthält 64 Prozent mehr essentielle Omega-3-Fettsäuren als konventionelle Milch. Der Grund hierfür ist einfach: Bio-Kühe sind im Sommer auf der Weide, ihr Futter enthält einen hohen Anteil Klee und auch im Winter sind industrielles Fertigfutter, Tiermehle und ähnliches auf dem Bio-Hof tabu. Das Verbraucherministerium stellt in der vom aid-Infodienst herausgegebenen Broschüre "Lebensmittel aus ökologischem Landbau" fest: "Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass Bio-Lebensmittel bei bestimmten Qualitätsmerkmalen vorne liegen". Bio-Ernährung ist aber nur ein Baustein einer gesunden Ernährung. Einen weiteren wesentlichen könnte man wie folgt beschreiben: eigentlich spürt der Mensch genau, welche Nahrungsmittel ihm bekommen und welche nicht. Alles, was er gern isst, braucht sein Organismus, um gesund zu bleiben. Oder anders ausgedrückt: richtige Ernährung ist Medizin. Dass wir dieses Bewusstsein heute nicht mehr komplett spüren, liegt an unseren Ernährungsgewohnheiten. Die altindische Lehre Ayurvedas kann hier für Ausgleich sorgen. Sie bietet jedem Konstitutionstyp die passende Ernährung. Durch die richtige Zusammenstellung der Gerichte und die Kunst des Würzens wird das eigene Wohlbefinden und Gleichgewicht gesteigert. Die ayurvedische Lehre geht von drei verschiedenen Wirkenergien - den so genannten Doshas - aus: Vata, Pitta und Kapha. Diese Doshas prägen beim Menschen seine körperliche und seelische Eigenart. Jeder Mensch trägt alle drei Wirkprinzipien in sich, in individuell unterschiedlichen Anteilen. Meist dominieren ein oder zwei Doshas. Auf der Basis der drei Grundtypen und ihrer Mischformen erklärt es sich, warum zwei Menschen, die die gleichen Nahrungsmittel zu sich nehmen, manchmal völlig verschieden darauf reagieren. Vata-Typen sind geistig rege, schlank, dabei eher unruhig und haben meist eine Abneigung gegen Wind und Kälte. Für sie sind warme und nicht zu trockene Speisen zu empfehlen sowie das Meiden von Kaffee und unregelmäßigem Tagesablauf. Menschen mit viel Pitta sind hingegen eher sensibel und ehrgeizig, neigen allerdings zu empfindlicher Haut. Sie sollten vorsichtig mit Kaffee und Alkohol sein und scharfe wie ölige Nahrungsmittel meiden. Sie vertragen süß, bitter und herb besonders gut. Wer eher ein ausgeprägtes Kapha hat, verfügt meist über einen schweren Körperbau, braucht viel Schlaf und hat eher fettige Haut. Für ihn sind belebende, wärmende, leichte und trockene Speisen zu empfehlen. Scharfe Gewürze und Tees können bei ihm positiv regulierend wirken. Doch wie gesagt: niemand ist nur einer dieser Typen, auf die Gewichtung kommt es an. Ayurveda möchte dabei gewiss nicht jeden Menschen zu einem genauen Gleichgewicht aller drei Doshas führen, sondern vielmehr momentane zu starke Übergewichte eines gestimmten Doshas harmonisieren. Dies geht zum Beispiel über ayurvedische Gewürze, Tees, Cremes und Getränke. Wer zu viel Kapha hat, sollte Kapha-Produkte bevorzugen, wer z.B. oft nervös ist, dem könnten Vata-Produkte helfen. Ayurvedische Bio-Lebensmittel und Kosmetik, z.B. der darauf spezialisierten Hersteller Maharishi Ayurveda und Cosmoveda gibt es in Bioläden und Biosupermärkten wie z.B. bei Biolüske in Berlin. Auf über 500 qm sind bei Biolüske mehrere tausend verschiedene Lebensmittel aus kontrolliert biologischer Erzeugung erhältlich - mit vielen regionalen, aber auch internationale Spezialitäten - vieles davon direkt vom Produzenten bezogen. Deshalb findet man bei Biolüske zahlreiche ausgesuchte Biospezialitäten, welche man in manch anderen Biosupermärkten und Naturkostläden vergebens sucht. Ergänzend bietet Biolüske in seinem angeschlossenen ersten Bio-Kochstudio Deutschlands regelmäßig Kochkurse an, immer wieder auch zu ayurvedischer Ernährung. Das aktuelle Programm ist im Biosupermarkt sowie im Internet unter www.biolueske.de erhältlich. Biolüske - großer Biosupermarkt und erstes Biokochstudio Deutschlands Drakestraße 50 12205 Berlin Infos zu Biosupermarkt und unser Kochkursprogramm finden Sie auf www.biolueske.de S1, Halt Lichterfelde-West, Fußweg 5 Minuten kostenlose Kundenparkplätze im Hof Biosupermarkt geöffnet Mo bis Sa 8 bis 20 Uhr frische Brötchen Mo bis Sa ab 7.30 Uhr
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