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Wissenschaftler des britischen Environmental Research Institute haben das Risiko für Seevögel durch Windkraftwerke als sehr gering eingestuft. Nach einem Bericht in den Biology Letters ist die Chance, dass Vögel mit den Windkrafträdern kollidieren, weniger als ein Prozent. Vögel umfliegen nämlich die Windräder ganz einfach, berichten die Forscher. Die englischen Wissenschaftler haben hunderttausende Enten und Gänse bei einem Flug durch eine Windfarm vor der süddänischen Ostseeküste mit einem Radargerät beobachtet. 99 Prozent der Vögel hat rechtzeitig mit dem Umfliegen des Windparks begonnen - auch nachts. Nur ein Prozent kam den Rotoren so nahe, dass eine kleinere Gefahr bestand. Aber auch ihnen passierte nichts. Bislang haben einige Forscher und viele Windradgegner gemutmaßt, dass Vögel bei Nacht, Sturm und schlechtem Wetter Offshore-Windparks nicht erkennen könnten. Doch trotz der neuen Studie bleiben einige Bedenkenträger noch immer bei ihren Bedenken: Ein Persilschein für Offshore-Windparks seien diese Ergebnisse nicht, betonte Klaus-Michael Exo vom Institut für Vogelforschung in Wilhelmshaven. Die Zugvögel könnten in Schwierigkeiten geraten, wenn sie beim Ausweichen gleich auf den nächsten Windpark stießen. Nur: kein Mensch will zwei Offshore-Windparks nebeneinander aufstellen.
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