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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Gesundheit & Wellness    Datum: 22.06.2005
Warnung vor Früchten aus Garten und Feld: Infizierung mit Fuchsbandwurm möglich
So können Sie sich schützen:
Nicht nur an Beeren oder Pilzen, die im Wald gefunden werden, sondern auch an Früchten in der Nähe von Städten und sogar an bodennah wachsenden Gartenfrüchten und -gemüse im eigenen Garten können sich Menschen mit dem Fuchsbandwurm infizieren. Überträger sind nicht die Füchse selbst, sondern Kleinnager oder Haustiere.

Menschen, die die Eier des Fuchsbandwurmes aufgenommen haben, erkranken oft erst nach mehreren Jahren. Es wird ausschließlich die Leber angegriffen. Die Infektion ist jedoch lebensgefährlich.

Schutzmaßnahmen
Zum Schutz vor Fuchsbandwurm-Infektionen sollten Früchte, Gemüse und Pilze vor dem Essen unbedingt abgewaschen und erhitzt werden. Auch das Händewaschen nach dem Sammeln und nach der Gartenarbeit sollte keinesfalls vergessen werden. Einfrieren oder das Einlegen in Alkohol ist hingegen unwirksam.

Als weitere Vorsorgemaßnahme sollten Katzen und Hunde regelmäßig entwurmt werden.

Faltblatt
Wer sich über mögliche Gefahren in der Natur informieren möchte, dem sei das Infoblatt "Augen auf im Wald! Gefahr erkannt - Gefahr gebannt!" des Landesverbandes Bayern der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald empfohlen. Es kann als Einzelexemplar gegen Zusendung von 1,70 Euro in Briefmarken beim Landesverband Bayern, Ludwigstr. 2, 80539 München bestellt werden. Weitere Exemplare kosten 0,25 Euro. Bestellung ist auch per Telefon unter der Telefonnummer 089 - 284 394 und per Fax 089 - 281 964 möglich.


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