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"Die EU-Fangquoten nehmen keine Ruecksicht auf die dramatische Situation der meisten Fischbestaende im Atlantik und in der Nordsee: Schellfisch, Seelachs, Makrele und andere Bestaende sind voellig ueberfischt und durch die hohen Fangquoten akut bedroht. Mit ihrem Beschluss gefaehrden die Fischereiminister die Fischbestaende und riskieren damit den Fortbestand der gesamten Fischerei", kritisiert WWF-Fischereiexperte Christian von Dorrien. Neben den hohen Fangquoten ist die viel zu grosse Fischereiflotte, aufgebaut und erhalten mit Mitteln des Steuerzahlers, die Hauptursache fuer die Ueberfischung der meisten Bestaende. Diese Ueberkapazitaet der Fischereiflotte muss abgebaut werden. Ein Beispiel fuer die dramatischen Folgen einer verfehlten Fischereipolitik ist Kanada, vor dessen Kuesten Ende der 80er Jahre der Kabeljaubestand voellig zusammenbrach und 40 000 Menschen auf einen Schlag arbeitslos wurden. Trotz eines seit 1992 verhaengten Fangverbotes erholen sich die Bestaende nur sehr langsam und noch heute gilt der Kabeljau vor Neufundland als kommerziell ausgerottet. Fuer weitere Fragen wenden Sie sich bitte an: WWF-Fachbereich Meere & Kuesten Christian von Dorrien, Tel: 0421-6584627 Heike Vesper, Tel: 0421-6584623 **************************** Weitere Informationen unter http://www.wwf.de
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