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"Angela Merkel hat bereits eine Kostprobe ihrer Technikgläubigkeit zum Besten gegeben und den Wiedereinstieg in die Atompolitik angekündigt. Gleichzeitig will sie den Durchbruch der erneuerbaren Energien stoppen. Nach dem Motto 'Wehret den Anfängen' ist die Anti-Atom-Bewegung damit wachgerüttelt - es wird einen spannenden Wahlkampf geben." Das kündigte Hubert Weinzierl, der Präsident des Deutschen Naturschutzrings, am Dienstag in Berlin an. 500.000 neue Jobs im Umweltschutz möglich Der BUND forderte, in den Mittelpunkt der politischen Auseinandersetzung der nächsten Monate den Zusammenhang von Arbeit und Umwelt zu stellen. Das eine dürfe nicht gegen das andere ausgespielt werden. In wenigen Jahren könnten in Deutschland über zwei Millionen Menschen in Umwelt- und Naturschutzbranchen arbeiten. Möglich seien dreistellige Zuwachsraten in den Bereichen erneuerbare Energien, nachhaltige Mobilität und Bio-Landwirtschaft. Zweistellige prozentuale Zuwächse seien im Öko-Tourismus und im Naturschutz erreichbar. Die BUND-Vorsitzende Angelika Zahrnt sagte: "Schon heute gibt Umwelt- und Naturschutz eineinhalb Millionen Menschen Arbeit. Über eine halbe Million könnten hinzu kommen, wenn die Bundesregierung - in welcher politischen Konstellation auch immer - sich dazu durchringt, die Themen Arbeit und Umwelt stärker zu verknüpfen." Die politischen Parteien, vor allem aber die CDU/CSU und die FDP, hätten hier längst nicht alle Möglichkeiten erkannt.
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