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2 Millionen Becher aus Biokunststoffen benötigt werden. Sie wandern nach Gebrauch in eine Biogas-Anlage und werden dort energetisch verwertet. Da Bestecks und Geschirr aus nachwachsenden Rohstoffen zwar seit einiger Zeit die Marktreife erreicht haben, derzeit aber noch teurer als die herkömmlichen Plastikartikel sind, wird das Projekt vom Bundesverbraucherschutzministerium über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) unterstützt. Wenn sich die katholische Jugend der Welt vom 16. bis 21. August 2005 in Köln trifft gilt es, eine Premiere zu feiern. Denn erstmals kommt in Deutschland bei einer Großveranstaltung ein Catering-Unternehmen zum Zug, das mit Besteck und Geschirr aus Biokunststoffen wirklich umweltfreundlich ver- und entsorgt. Dabei sieht das Geschirr aus Bioplastik wie herkömmlicher Kunststoff aus, fühlt sich genauso an und hat vergleichbare Gebrauchseigenschaften. Mit seiner Entscheidung will der Veranstalter zeigen, dass mit Cateringartikeln aus nachwachsenden Rohstoffen die Verpflegungslogistik auch bei Großveranstaltungen mit einem schlüssigen Entsorgungskonzept kombiniert werden kann. Eigens für dieses Treffen wurde ein flexibles Versorgungssystem entwickelt, bei dem rund 300 mobile Restaurants an den verschiedenen Veranstaltungsorten für das leibliche Wohl der Besucher sorgen. Das Geschirr aus Bioplastik, das von der Firma Cornpack GmbH & Co. KG geliefert wird, soll nach der Benutzung an den Ausgabestellen zentral wieder erfasst und der energetischen Verwertung zugeführt werden. Dieter Maibach Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) Hofplatz 1 18276 Gülzow Tel.: 03843/69 30-0 Telefax: 03843/69 30-102 e-Mail: info@fnr.de Internet: www.fnr.de V.i.S.d.P.: Dr.-Ing. Andreas Schütte Nr. 417 vom 18. Mai 2005
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