Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Es stimmt zwar, dass die eine oder andere Kantine inzwischen auch mehr oder weniger biologische Produkte verwendet. Doch das sind offensichtlich Nadeln im Heuhaufen. Tatsächlich setzen Betriebs- und Krankenhausrestaurants zunehmend auf billige, vorgefertigte Speisen und Fertigzutaten der Food-Industrie. Grund: Die Kantinen müssen sparen, weil ihnen der Subventionshahn weiter zugedreht wird. Wie die Unternehmensberatung Roland Berger in einer Studie jüngst weiter feststellte, mussten im vergangenen Jahr 39 Prozent der Betriebskantinen mit weniger Unterstützung durch ihre Unternehmen auskommen. Die Subventionen würden überdies schon seit Jahren abgebaut mit der Folge, dass Stellen in den Kantinen verloren gingen und gleichzeitig die Preise in den Kantinen stiegen, obwohl den Gästen zunehmend billiges "Industriefutter" vorgesetzt werde. Eine Seefahrt, die ist lustig... Nein, die Arbeit auf hoher See, war noch nie ein Zuckerschlecken gewesen. Und ganz besonders gilt dies für viele der Tausenden von Seeleuten aus den ärmeren Staaten, die für einen Hungerlohn auf Öltankern, Superfrachtern und Kreuzfahrtschiffen Schichtdienst tun. Seit Juli 2004 geht es ihnen dank der verschärften Gesetze gegen Terroranschläge aber noch schlechter. Nun fühlen sich viele Seeleute regelrecht wie Gefangene und von der Welt ausgeschlossen, denn ihnen wird der Landgang oft verwehrt. Nach Wochen oder gar Monaten auf See dürfen vor allem Seeleute islamischen Glaubens ihr Schiff in den Häfen nicht mehr verlassen, kritisiert eine Studie der Universität Bremen. In einem deutschen Hafen sei es sogar vorgekommen, dass pakistanische Seeleute nicht mal mit ihren Familien telefonieren durften. Atomkraft kehrt zurück - Zensur beim VCD Es gibt ja immer noch Parteien, die die Atomkraft unbedingt auch in Deutschland wieder hoffähig machen wollen. Sie scheinen inzwischen wieder steigenden Einfluss in unserer Republik zu haben. So übte das Umweltbundesamt kürzlich Zensur an der Reiselust-Broschüre des Verkehrsclub Deutschland e. V. (VCD). Wie die Journalistenzeitschrift "Menschen Machen Medien" berichtet, musste der VCD auf Druck des Umweltbundesamtes in der Wendland-Reisereportage einer Journalistin alles streichen, was mit Atomkraft und dem Widerstand dagegen zu tun hatte. Die Zeitschrift zitiert aus dem Brief des VCD an die Journalistin: "In letzter Minute forderte uns das Umweltbundesamt auf, alles was mit Atomkraft und Rebellentum in den Wendlandtexten stand, herauszunehmen." Der ganze Vorgang wiederum ruft weitere Fragen auf: 1. Wieso darf das Umweltbundesamt Druck auf einen Verein ausüben? 2. Wieso lässt sich das ein Verein wie der VCD gefallen? 3. Seit wann ist Zensur durch den Staat wieder in Deutschland erlaubt? Unabhängige Journalisten werden weniger "Journalisten sammeln, prüfen, bewerten und publizieren Informationen unabhängig und sorgfältig. Sie erfüllen damit eine öffentliche Aufgabe und lassen sich bei ihrer Arbeit ausschließlich vom öffentlichen Interesse leiten." Leider ist dieser Idealfall immer seltener der Fall, was mehrere Gründe hat. Zum einen gehören Massenentlassungen inzwischen auch im Medienbereich zum Alltag. Als Folge davon gibt es eine "Schwemme" von vogelfreien Journalisten, die händeringend nach Jobs, Aufträgen und Einkünften suchen und so zum Spielball kommerzieller und politischer Interessengruppen werden. Die Journalisten werden einfach von Unternehmen oder PR-Agenturen gekauft, damit sie bestimmte, angeblich unabhängig recherchierte Artikel unter eigenem Namen in den Medien unterbringen. "Wer die Printhonorare kennt, dem muss ich nicht erzählen, dass man angesichts dieser Hungerhonorare bei solch unmoralischen Angeboten schnell Eurozeichen in die Augen bekommen kann", so eine der Stimmen auf dem 18. dju-Journalistentag bei einer Debatte zum Thema: "Verkommt der Journalismus im bequemen Bett von PR und Marketing." Und eine freie Food-Journalistin bekannte: Gute Anzeigenkunden wollten sich auch im redaktionellen Teil wieder sehen, was für Journalisten "sachliche Zwänge" bedeuten könne. Gleichzeitig stehen die festangestellten Redakteure in den Rest-Redaktionen unter einem hohen Zeitdruck, dass an eigener Recherche kaum noch zu denken ist und PR-Artikel häufig ungeprüft 1:1 abgedruckt werden. Wenn dieser Trend so anhält, wird es tatsächlich so weit kommen, dass Joschka Fischers Ausspruch, Journalisten seien "Fünf-Mark-Nutten" bzw. "2,50-Euro-Nutten" Wirklichkeit wird. Boykottaufruf gegen Burma - Myanmar Es gibt noch immer Reiseveranstalter und Fluglinien, die mit schlimmen Diktaturen gute Geschäfte machen, so auch mit der Militärdiktatur des südostasiatischen Burma oder Myanmar. Nun hat "Burma Campaign UK" ihren Boykott-Aufruf von Urlaubsreisen nach Burma verstärkt und die Website www.imnotgoing.com geschalten. Buschmänner von Tourismus und Naturschutz vertrieben Seit vielen Jahren schon unterstützt die internationale Menschenrechts-Organisation "Survival International (SI)" Ureinwohner und traditionelle Bevölkerungen weltweit. Nun rief die Organisation auch in Deutschland zum Boykott von Reisen nach Botswana auf, weil dort die Ureinwohner dem Tourismus und einem falsch verstandenen Naturschutz geopfert werden. Survival International: "Die Ghana und Gwi Buschmänner Botswanas kämpfen um ihr Leben. Zuerst wurden sie wegen ihrer Jagd auf Tiere, von denen ihre Ernährung abhängt, verfolgt und gefoltert. Dann vertrieb sie die Regierung von ihrem angestammten Heimatland im 'Zentralen Kalahari Wildreservat' und schob sie in Zwangsansiedlungslager ab, in denen sie Alkoholismus, Prostitution und HIV/AIDS zum Opfer fallen." Und jetzt preise die Regierung die Heimat der Buschmänner, das Zentrale Kalahari Wildreservat, als Touristenattraktion an. Überdies seien die Buschmänner auch noch aus weiteren touristischen Zielen wie den Tsolido Hills vertrieben worden. "Bitte reisen Sie nicht nach Botswana, bis die Menschen wieder in ihre Heimat zurückkehren dürfen und dort ungestört jagen und sammeln können", so die Menschenrechtsorganisation Survival International, die vor kurzem auch ein Büro in Berlin eröffnet hat. Survival International Deutschland Postfach 35 06 61, 10215 Berlin Tel: 030/29002372, Fax: 030/29043900 E-Mail: je@survival-international.de www.survival-international.org Robin Wood: Papierkonzern vernichtet Tropenwälder Asiens Wie die Umweltschutzorganisation Robin Wood berichtet, zerstört der Zellstoff- und Papierkonzern Asia Pulp and Paper (APP) allein in Sumatra stündlich Regenwald in der Größe von 15 Fußballfeldern. Trotz gegenteiliger Versprechungen scheine APP zudem noch immer an illegalen Einschlagspraktiken in Indonesien beteiligt zu sein. Ebenso in Yunnan, China, und in Kambodscha holze APP artenreiche Wälder selbst innerhalb von Nationalparks ab. APP, so Robin Wood, verkaufe sein Papier auch in Deutschland. www.robinwood.de/newsletter/008/02.htm Indonesien: Kahlschlag nach der Flutwelle Die Münchner Regenwaldschutzorganisation Pro Regenwald teilt die Befürchtung des indonesischen Umweltnetzwerkes Walhi, dass der Wiederaufbau Acehs die ohnehin schon über ihre Kapazität genutzten Wälder vollends zerstören wird. Pro Regenwald hält allerdings den Aufruf des WWF zu Holzspenden für weltfremd, weil sowohl der Wiederaufbau als auch die Erhaltung der Wälder über reines Rohstoffmanagement hinausgehen. "Illegale Aktivitäten, ein nicht durchsetzungsfähiger Staatsapparat, die Interessen regionaler korrupter Militärs, mangelnde Transparenz und Partizipation führten dazu, dass aus dem Ausland gespendetes Holz zum eigenen Vorteil verhökert würde - der Wald bliebe der Verlierer", befürchtet Pro Regenwald und plädiert dafür, Zeit für ausreichende Planung und die Entstehung sozialer Netzwerke zu lassen und in Beratung und Planung statt in den überhasteten Aufbau von Infrastruktur zu investieren. www.pro-regenwald.de "Müllentsorgung" als Flutopferspende verschleiert - EU schickt falsche Fischerboote für Flutopfer Die Europäische Union hat entgegen strikter Warnungen von WWF, Welternährungskommission (FAO) und Interessenverbänden der asiatischen Fischer einstimmig beschlossen, ausgemusterte EU-Fischerboote an Fischer in den Tsunami-Regionen zu übersenden. WWF-Geschäftsführer Peter Prokosch kritisiert, "dass die Boote den traditionellen Fischereigewohnheiten widersprechen und dadurch mehr schaden als nützen werden." Die Umweltschützer geben zu bedenken, dass die EU-Boote die Fischer in Bootseigentümer und Lohnarbeiter aufspalten werden. Außerdem käme ein Import der EU-Boote um ein Vielfaches teurer als der Neubau traditioneller Boote vor Ort. Anstatt der europäischen Boote sollten die Fischer daher eine Unterstützung gemäß lokaler Bedürfnisse erhalten, so der WWF. www.wwf.de Die Tricks der Konzerne Auf der Homepage des BUND Regionalverband Südlicher Oberrhein (www.bund.net/suedlicher-oberrhein) steht seit kurzem ein lesenswerter Text, den sich nicht nur Umweltschützer genau durchlesen sollten. Es geht um das längst im englischsprachigen Raum heiß diskutierte Thema "Greenwashing" und die Tricks der Konzerne die Medien, Öffentlichkeit und auch andere Umweltschutzorganisationen zu manipulieren. Eine der erfolgreichsten industrienahen Tarnorganisationen in Deutschland ist beispielsweise Bundesverband Landschaftsschutz (BLS), dessen einziges Ziel es ist, die Windkraftnutzung, wo es nur geht, zu verhindern. Selbst der Spiegel sei schon auf den BLS hereingefallen, schreibt die Journalistin Claudia Peter in ihrem Artikel: Industriegesteuerte "Umweltinitiativen" und die anderen Tricks der Konzerne. BUND Regionalverband Südlicher Oberrhein E-Mail: bund.suedlicher-oberrhein@bund.net www.bund.net/suedlicher-oberrhein Das Ende des Anfangs der Ökolandwirtschaft Wie die Taz in Berlin berichtet, werde in fünf Bundesländern der Bioanbau nicht mehr gefördert. Brandenburg, Sachsen, Thüringen, Hessen und Baden-Württemberg hätten inzwischen ihre Förderung für Bauern, die von konventionellem auf ökologischen Landbau umstellen wollen, eingestellt. Bangladesh: Naturschutz gegen Ureinwohner Sie heißen Mro und sie bewohnen traditionell die bewaldeten Hügel von Chittagong in Bangladesch. Doch dieses traditionelle Waldvolk darf nicht mehr in seiner Heimat leben, denn angebliche Naturschützer und Naturtourismusentwickler haben die Wälder für sich entdeckt. Die Chittagong-Hills sollen "Eco-Parks" für internationale Öko-Touristen werden, berichtet das World Rainforest Movement. Einziges Problem der Projektverantwortlichen: Die Ureinwohner wollen einfach nicht freiwillig ihr Land verlassen. Sie haben das Schicksal von einigen Hundert anderen Waldbewohnern vor Auge, die auf betreiben der staatlichen Forstbehörde im Gebiet von Bandarban bereits ihr Land verloren haben, um einer angeblichen "Sozialen Forstwirtschaft" Platz zu machen. Dabei wird den Mro auch von der Universität von Chittagong bescheinigt, dass sie dank ihres traditionellen Wissens den Wald ganz gut vor Zerstörung schützen und die Vielfalt des Waldes bewahren könnten. World Rainforest Movement E-Mail: teresap@wrm.org.uy www.wrm.org.uy Brasilien: World Bank-Geld für Zellstoffplantagen-Konzern Der in der Welt größte Produzent von gebleichtem Eukalyptuszellstoff, Aracruz Cellulose, will noch größer werden, und die Welt Bank hilft dabei wahrscheinlich mit. Sie prüft gerade einen 50 Millionen Dollar Kredit an das brasilianische Unternehmen, damit dieses noch weitere umweltschädliche Eukalyptusplantagen anlegen und noch eine Papierfabrik bauen kann. Aracruz steht seit Jahren in der Kritik von Umwelt- und Menschenrechtsschützern, weil es das Land von Ureinwohnern und Kleinbauern für seine Plantagen missbraucht. World Rainforest Movement E-Mail: teresap@wrm.org.uy www.wrm.org.uy Hühnchenfleisch aus Europa zerstört Märkte in Afrika Weil die Europäer nur noch am liebsten die Schnitzel-Teile von Hähnchen essen, bekommen die Afrikaner nun die Reste der EU-Hühner "frisch" auf den Tisch - mit schlimmen Folgen: Das war der Tenor eines Berichts von Ralph Ahrens, der vergangenen März im Deutschlandfunk ausgestrahlt wurde. Immer mehr gefrorenes Geflügel werde aus Europa nach Afrika ausgeführt, was wiederum Kleinbauern in Afrika in den Ruin treibe. Und das sind die Fakten: "Im Jahr 1996 wurden 960 Tonnen gefrorener Hühnchen aus der EU nach Kamerun exportiert, 2003 waren es 22.000 Tonnen. Denn Kameruns Kleinbauern können mit den Preisen der Importeure nicht konkurrieren." Aber es gebe noch ein Problem: Europas gefrorene Hühner gefährdeten nämlich auch die Gesundheit der Menschen im tropischen Afrika. Denn in Ländern wie Kamerun, Mali oder Ghana funktioniert die Kühlkette oft nicht. Ralph Ahrens: "Wer schon mal dort war, kann sich vorstellen, wenn die Kühlcontainer am Hafen ankommen, werden sie vom Strom genommen und bei 35 Grad und 90 Prozent Luftfeuchtigkeit schmelzen sie in der Sonne dahin die gefrorenen Hühnerteile. Und werden in kleine Pritschenwagen umgeladen, dann im ganzen Land in die großen Städte, die teilweise 200, 300 Kilometer bei afrikanischen Straßenverhältnissen einige Stunden dann auf den Pritschen liegen und dann irgendwie auf die Märkte kommen." Standort Germany auf der schiefen Bahn Steuergeschenke für die Reichen, Daumenschrauen für die Armen und die neuen "Working Poor". Das ist die Bundesrepublik im neuen Jahrtausend. Hier ein paar Zahlen: Allein durch die zum 1. Januar 2005 eingeführte Absenkung des Spitzensteuersatzes auf 42 Prozent schenkt der Staat allen, die sowieso schon genug haben, über 10 Milliarden Euro. Die Reichen werden reicher. Dabei verfügen schon jetzt die oberen 0,5 Prozent der Deutschen über 25 Prozent des gesamten Geldvermögens der Bundesbürger. Laut aktuellem Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung hat sich die Zahl der Haushalte mit mehr als 511.000 Euro Nettovermögen (DM-Millionäre) unter Rot-Grün von 1,1 auf 1,6 Millionen vermehrt. Das ist eine Steigerung der Millionäre und Multimillionäre um 50 Prozent in nur fünf Jahren. Deutsche Spitzenmanager verdienten dabei so viele Millionen DM und Euro wie noch niemals zuvor in der Geschichte. Gleichzeitig ist die Zahl der armen Familien in Deutschland ebenso deutlich gestiegen. Schon lebt jedes zehnte bundesdeutsche Kind - 1,5 Millionen - in relativer Armut, so die neuen Zahlen von UNICEF. Wie passt das zusammen mit der Tatsache, dass Deutschland seit drei Jahren Exportweltmeister ist und zehn Prozent aller weltweiten Exporte aus deutschen Landen kommen. Trotz "Pisa" stellen wir so viele und weltweit stark nachgefragte konkurrenzfähige Produkte her, dass wir sogar mehr exportieren als die - gerade von unseren jammernden Großindustriebossen und ihren hörigen Wirtschaftspolitikern - hochgelobten USA mit ihren rund 220 Millionen Menschen und dem zigfachen an Land und natürlichen Ressourcen. Gleichzeitig meint der Präsident des Münchner IFO-Instituts, Hans-Werner Sinn, die Löhne in Deutschland seien gerade im unteren Lohnniveau um 10 bis 15 Prozent zu hoch. Das "zu hohe" Einkommen der unteren Lohnklassen sei schädlich für die Wettbewerbsfähigkeit. Wahrscheinlich lebt Hans-Werner Sinn nicht in München, sondern auf dem Mond und ist auch kein Präsident eines IFO-, sondern UFO-Instituts. Deshalb wissen er und Konsorten wahrscheinlich auch nicht, dass es in unserer Verfassung den sinnvollen Artikel 14 gibt, in dem steht, dass der Gebrauch von Eigentum dem Wohl der Allgemeinheit dienen soll. Frage an Radio Eriwan: Wenn deutsche Verfassungsrichter und Justizminister den Artikel 14 unserer Verfassung kennen, was man annehmen sollte, warum verklagen sie dann nicht den Vorstand der Deutschen Bank, die bei einer Gewinnsteigerung um 87 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro im vergangenen Jahr nun in Deutschland 2250 Jobs streichen will? Oder ist die grundlose Vernichtung von Arbeitsplätzen im Sinne des Gemeinwohls und die Kugel rollt auf der schiefen Bahn doch nicht ab-, sondern aufwärts? Kostenloses Girokonto - aber nicht für Arme Die Postbank macht Werbung mit angeblich kostenlosen Girokonten. Hurra, sagt sich da der Hartz I-IV geplagte Arbeitslose oder Geringverdiener, endlich mal was umsonst für uns. Aber beim Durchlesen des Kleingedruckten wird er eines Besseren belehrt. Das kostenlose Girokonto gibt es natürlich nur für diejenigen, die auch ausreichend "Kohle" haben. Die Geldeingangsgrenze für kostenlose Konten beträgt nämlich 1250 Euro. Wer weniger hat, muss blechen, oder anders ausgedrückt: Wer sowieso schon nichts hat, soll dafür wenigstens noch bezahlen. Wer arm ist, soll ärmer werden und damit die kostenlosen Giro-Konten der Besserverdienenden finanzieren. Das nenne ich echte Solidarität! Das ist genauso wie im internationalen Maßstab mit den Krediten. Die Armen müssen nämlich höhere Zinsen bezahlen als die Reichen, was für Länder und Unternehmen genauso wie für Personen gilt und ein Grund für die hoffnungslose Überschuldung vieler Entwicklungsländer ist.
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |