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Presse-Stelle:  Vegetarier-Bund Deutschlands e.V. Geschäftsstelle, D-30159 Hannover
Rubrik:Gesundheit & Wellness    Datum: 19.04.2005
VEGGIE STATT VIAGRA!
Der VEBU-Tipp: Nicht hängen lassen - standhaft sein und den Lifestyle ändern...
19 April 2005: Mitteilung für die Presse vom
Vegetarier-Bund Deutschlands e.V. (VEBU)
Blumenstr. 3, 30159 Hannover, Tel. 0511 -363 20 50
Fax 0511 -363 20 07, www.vebu.de,
www.vegeterra.de, info@vebu.de

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Redaktion,
anbei unsere aktuelle Pressemeldung zum Stand-Punkt von Dr. Neal Barnard in Bezug auf das Thema ernährungsbedingte Erektionsstörungen. Wir freuen uns sehr über eine Veröffentlichung!
Mit bestem kollegialem Gruß
Hilmar Steppat / VEBU Ressort Öffentlichkeitsarbeit


Der Ernährungsexperte Dr. med. Neal Barnard, Autor des Buches "Iss dich fit!" nimmt in der aktuellen Ausgabe des VEBU-Magazins "natürlich vegetarisch" zu einem Tabuthema Stellung und meint: "Was soll ich mit Viagra? Ich will Spaghetti!" Der Hintergrund scheint für jedermann - und -frau leicht nachvollziehbar: Eine gute Erektion hängt vom freien Blutstrom in den Genitalien ab. Ebenso wie verstopfte Arterien zu einem Herzinfarkt oder einem Blutstau im Hirn und sogar zu einen Hirnschlag führen, kommt es durch verengte Arterien auch zur Einschränkung des Blutkreislaufs im Genitalbereich. Ist der Blutkreislauf jedoch nur wenig eingeschränkt, ist eine verzögerte Erektion die Folge. Verschlechtert sich der Zustand, droht die vollständige Impotenz. Arterienverengungen als Hauptursache für Erektionsstörungen haben einzig und allein ihre Ursache im Konsum von Fleisch, so Dr. Neal Barnard.
Spricht sich dieses in der Lebensmittelbranche erst einmal herum, wird ein zukünftiger Werbeslogan womöglich ja lauten: "Veggie-Food macht Männer froh - und die Frauen ebenso!"

Erektionsstörungen können durch eine leicht fetthaltige vegetarische Ernährung nicht nur vorgebeugt - sondern sogar umgekehrt werden, belegen auch Forschungsergebnisse von Dr. Dean Ornish an der Universität von San Francisco. Zahlreiche andere Krankheiten, die zu Impotenz führen, wie Diabetes, Fettleibigkeit und Bluthochdruck, können mit einer Ernährungsumstellung zudem positiv beeinflusst werden. Blutdruck- und Cholesterin-Senkungsmitteln erteilt Barnard eine klare Absage, da beide Mittel gegen Symptome verschrieben werden, die durch eine vegetarische Ernährung von selbst verschwinden bzw. gar nicht erst auftreten würden. VEBU-Sprecher Hilmar Steppat zum Tabuthema: "Mann braucht sich keineswegs hängen zu lassen - oder gar zur risikobehafteten Viagra zu greifen. Der Lifestyle kann heute diesbezüglich sehr leicht positiv geändert werden und wird durch unzählige schmackhafte Veggie-Produkte versüßt. Der VEBU gibt gerne Starthilfe und Tipps! Unser Magazin "natürlich vegetarisch" sowie die Internetseiten www.vebu.de sind wertvolle Ratgeber in Sachen Ernährungsumstieg... Und auf der Internet-Seite www.vegetarisch-einkaufen.de finden sich sogar Kauf-Tipps für echte Kerle wie z.B. rein pflanzliche Holzfäller-Hacksteaks..."

Der vollständige Beitrag "Veggie statt Viagra!" von Dr. Neal Barnard findet sich in der neuesten, zweiten Quartalsausgabe des VEBU-Magazins "natürlich vegetarisch". Es ist im Bahnhofsbuchhandel erhältlich oder kann als kostenloses Probeexemplar angefordert werden beim: VEBU, Blumenstr. 3, 30159 Hannover, Tel. 0511/363 20 50, Fax 0511/363 20 07, info@vebu.de



Informationen für die Presse:
Der Vegetarier-Bund Deutschlands e.V. (VEBU) wurde 1892 gegründet und ist eine Interessenvertretung der unterschiedlichen vegetarischen Lebensstile. Im VEBU finden sich Menschen zusammen, die vegetarisch oder vegan, seit kurzer Zeit oder schon seit Generationen "fleischlos glücklich" leben. Der VEBU ist unabhängig von Wirtschaftsverbänden und weltanschaulich und parteipolitisch neutral; distanziert sich jedoch von allen extremistischen, wie z.B. von rechten und rechtsradikalen Positionen, Organisationen und Parteien. Ziel des Verbandes ist es, den Fleischkonsum in der Gesellschaft deutlich zu senken sowie die vegetarische Lebensweise als attraktive Alternative möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen.


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