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Irland lag bei der Erreichung der EU-Ziele für den Ausbau Erneuerbarer Energien bisher weit zurück und muss seine Erzeugungskapazität noch bis zum Jahr 2010 verdoppeln. Das bisherige System von staatlich organisierten Ausschreibungen werde daher durch ein sogenanntes Festpreissystem ersetzt, kündigte Energieminister Noel Dempsey an. Wie in Deutschland werden dann festgelegte Vergütungen pro Kilowattstunde Strom aus Erneuerbaren Energien gezahlt, mit denen auch unabhängige kleine und mittelständische Erzeuger kalkulieren können. In Deutschland werden diese Vergütungen für Neuanlagen zudem jährlich gesenkt. "Damit schaffen wir hierzulande Innovations- und Kostensenkungsanreize. Alleine die Kosten für Windenergie konnten in nur fünf Jahren um 15 Prozent gesenkt werden", so Nitzschke. "Inzwischen sind wir Technologieführer in den meisten Bereichen der Erneuerbaren Energien." Nitzschke: "Nicht nur die Erneuerbaren Energien sondern auch das Erneuerbare-Energien-Gesetz sind Exportschlager aus Deutschland." Zehn der fünfzehn alten EU-Mitgliedsstaaten wie Frankreich, Spanien und Österreich wenden Vergütungssysteme wie das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz an. Als erste Erweiterungsländer haben sich auch Zypern und Tschechien für vergleichbare Instrumente entschieden. Die anderen EU-Neumitglieder haben noch kein Instrument eingeführt. Außerhalb der EU haben unter anderem China und Brasilien das deutsche EEG übernommen. Wie auf der HannoverMesse bekannt wurde, erwägt auch Russland speziell für Windenergie ein ähnliches Vergütungssystem. Weiteres Hintergrundmaterial sowie die Rede des irischen Energieministers Dempsey unter www.bee-ev.de Kontakt: Milan Nitzschke, BEE-Geschäftsführer Tel: 05252 - 93 98 00 Absender: Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) Sitz des Verbandes: Marienstraße 19/20 D-10117 Berlin info@bee-ev.de www.bee-ev.de
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