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![]() Auch europaweit ist Österreich der größte Exporteur von Solarwärmeanlagen. 2004 hatte Österreich 472.000 Quadratmeter Sonnenkollektoren verkauft - 8.200 mehr als im Vorjahr. Davon wurden zwei Drittel exportiert. Europäischer Marktführer bei der Produktion von Kollektoren ist das österreichische Unternehmen GREENoneTee in St. Veit. Über die Hälfte aller Exporte geht nach Deutschland. Aber die höchsten Exportzuwächse gab es 2004 in Spanien und Italien. Auch der heimische österreichische Markt hat 2004 um sechs Prozent zugelegt. Besonders Kärnten ist im letzten Jahr stark gewachsen. Dort hat sich das Marktvolumen versechsfacht. Dazu hat Jörg Haiders Landesregierung durch das Förderprogramm "Sonnenland Kärnten" einen wesentlichen Beitrag geleistet. Die österreichische Solarbranche wirbt frecher und frischer für ihre Produkte als die deutsche und nimmt schon gar keine Rücksicht auf die Dinosaurier-Konkurrenz Öl und Gas. In der Steiermark gibt es bereits fünf Installationsbetriebe, die sich weigern, in Neubauten noch Ölheizungen einzubauen. Ihre Devise: Pellets statt Öl. Austria-Solar-Obmann Robert Kanduth: "Um den gesamten häuslichen Wärmebedarf in Österreich zu decken, brauchen wir kein Liter Öl. Wir können 50 Prozent mit der Sonne abdecken, den Rest mit Biomasse. In diese Richtung müssen wir gehen." Die Unabhängigkeit vom Öl ist für Österreichs Wärmekunden ein besonders hohes Gut.
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