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Aber das Verkehrsministerium wiegelt ab. Erst ab 2012 solle darüber diskutiert werden. Spediteure und Fahrzeughersteller bräuchten Planungssicherheit. Zudem sei die Luft in Europas Metropolen heute sauberer als vor 20 Jahren. Das stimmt. Aber die Gefahr von Feinstäuben wurde erst vor etwa fünf Jahren erkannt. Die Deutsche Umwelthilfe kündigte eine einstweilige Verfügung gegen die Stadt München an. Sie soll verpflichtet werden, die Dieselruß-Grenzwerte einzuhalten - notfalls auch mit Fahrverboten. Das berichtete die "TAZ" am 4. März. Am 3. März wurden in München bereits zum 22. Mal im Jahr 2005 die Grenzwerte für Partikelruß überschritten. Die bisherigen Grenzwerte sehen 50 Mikrogramm je Kubikmeter Luft im Tagesmittel vor. Wenn diese Grenzwerte mehr als 35 Tage pro Jahr überschritten werden, drohen Fahrverbote. Bei Bussen ist das Dieselrußfiltersystem erfolgreich erprobt. Vorreiter waren die Städte Wiesbaden, Münster und Paderborn. Sie sind vorbildlich für schadstoffarme Busse im öffentlichen Verkehr. Auch in Berlin fahren bereits über 70 Prozent der Busse im öffentlichen Verkehr mit Filter - problemlos. ![]() Weitere Informationen: www.dieselrussfilter.de Feinstaub: Musterklagen sollen Fahrverbote in Berlin, München und Dortmund erzwingen
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