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Gütesiegel für Wildpflanzenproduzenten Saatgut ist die Basis jeder Pflanze. Bei der Saatgutproduktion fängt die Qualitätsfrage an. Nur hochwertiges Saatgut garantiert gute Keimergebnisse im naturnahenGrünbereich. Für den Wildstauden- und Sträucherproduzenten spielt außerdem die genetische Reinheit seines Ausgangsmaterials eine wichtige Rolle. Bezieht er sein Saatgut von unseriösen Quellen, wird er immer wieder Reinfälle mit falschen Arten oder hochgezüchteten Kulturformen erleben. Bei naturnahen Begrünungen gilt es aber, nicht nur garantiert heimisches Saatgut einzusetzen. Es kann in machen Fällen - etwa bei Begrünungen in freier Landschaft - erwünscht sein, autochthones (standortheimisches) Material, d.h. Material aus einer bestimmten Region zu verwenden. Immer geht es um genetisch angepasste Ökotypen, die sich an die speziellen Wuchsbedingungen ihres begrenzten Umfeldes angepasst haben. Bei Ökotypen kennt man deutliche regionale Unterschiede in der Blütenfarbe, Blütezeit, Blütedauer. Auch Wuchshöhe, Blattform und Blattgröße variieren regional. Der Weg zu autochthonem Saatgut ist aber noch weit, kann doch auf dem globalen Samenmarkt noch nicht einmal die heimische Herkunft verlässlich(!) garantiert werden. Eine Produktion qualitativ hochwertigen Saatgutes nachweisbarer Herkunft ist daher das Ziel, das mit der Aufstellung der Richtlinien zur Produktion von Wildblumen-Saatgut als Grundlage für das Gütesiegel erreicht werden soll. Folgende Kriterien müssen dabei erfüllt werden, um das Gütesiegel des Naturgarten e.V. erhalten zu können:
aus ECOregio 3/99; www.ecoregio.de Neben diesem Artikel finden Sie in ECO-Address 20.000 ökologische Bezugsquellen
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