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Rubrik:Mobilität & Reisen    Datum: 21.01.2005
Tatort Tourismus: Sexuelle Ausbeutung grenzenlos?
Reisepavillon, 4. bis 6. Februar 2005, Hannover
Tatort Tourismus: Sexuelle Ausbeutung grenzenlos?
Chancen zur Bekämpfung der sexuellen Ausbeutung Minderjähriger


Eschborn, 21. Januar 2005. Der Tourismus ist laut der Welttourismusorganisation (WTO) der am schnellsten wachsende Wirtschaftszweig der Welt. Eine negative Begleiterscheinung dieses Aufschwungs ist die zunehmende sexuelle Ausbeutung von Frauen, immer häufiger auch von Jugendlichen und Kindern.

Viele Unternehmen der Tourismusbranche haben sich im Rahmen ihrer sozialen Verantwortung seit Jahren verpflichtet den "Verhaltenskodex zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung im Tourismusbereich" umzusetzen. Vertreter aus Politik, Zivilgesellschaft, Tourismusbranche und der Polizei setzen sich mit den bisherigen Erfolgen und den zukünftigen Herausforderungen dieser Menschenrechtsproblematik auseinander. Auf dem von der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) organisierten
Tourismus Forum International (TFI)
am 05. Februar 2005, 14 - 16:30 Uhr,
Messegelände Hannover, Raum "Prag"
diskutieren
  • Renate Gradistanac, Mitglied des Bundestages
  • Mechtild Maurer, Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der Kinder gegen sexuelle Ausbeutung, ECPAT Deutschland e.V.
  • Joseph Reitinger-Laska, Österreichischer Verein für Touristik
  • Heike Rudat, Bund Deutscher Kriminalbeamter
Moderiert wird die Veranstaltung von dem Reisejournalist Klaus Betz.

Die Veranstaltung wird organisiert vom Konventionsvorhaben "Schutz von Minderjährigen vor sexueller Ausbeutung" und dem Sektorvorhaben "Bekämpfung des Frauenhandels" der GTZ im Auftrag des Bundesentwicklungsministeriums (BMZ).

Das TFI wird von der GTZ im Auftrag des BMZ veranstaltet. Es findet vom 3. - 6. Februar 2005 auf dem 15. Reispavillon, der Reisemesse für nachhaltigen Tourismus, in Hannover statt.

Weitere Informationen im Internet: www.gtz.de/tourismus und www.thecode.org

Die GTZ ist ein weltweit tätiges Unternehmen der Internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung. Seit 30 Jahren bietet sie zukunftsfähige Lösungen für politische, wirtschaftliche, ökologische und soziale Entwicklungen in einer globalisierten Welt. Die GTZ unterstützt komplexe Reformen und Veränderungsprozesse, auch unter schwierigen Bedingungen. Ihr Ziel ist es, die Lebensbedingungen von Menschen nachhaltig zu verbessern. Hauptauftraggeber der GTZ ist das BMZ.

Kontakt:
Jörg Hilger
Tel: 06196 - 79 1174
Mailto:Joerg.Hilger@gtz.de


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