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In der langen Geschichte des Naturschutzes in Bayern hat wahrscheinlich noch kein Anliegen so viele bekannte und beliebte Persönlichkeiten für ein gemeinsames Ziel vereint, wie aktuell das Volksbegehren "Aus Liebe zum Wald". Vom Fernseh-Förster Christian Wolff bis zu Amelie Fried und Senta Berger, von Olympiasiegerin Uschi Disl bis zu Carl Amery: Sie alle stehen auf der Seite des "Wald Bündnis Bayern" und appellieren dringend an Bayerns Bürger, sich in den kommenden Tagen auf ihren Rathäusern für das Volksbegehren einzutragen. Schauspieler Christian Wolff ist als Hauptdarsteller der beliebten Serie "Forsthaus Falkenau" für Millionen Fernseh-Zuschauer der Inbegriff des Försters. Mit seinem Fachwissen - er lässt sich regelmäßig von "echten" Förstern beraten - weiß er genau, wovon er spricht. Seine persönliche Liebeserklärung an den Wald: "Der Wald ist Heimat so vieler Tiere und Pflanzen. Es wäre verantwortungslos, seine Vielfalt und Naturnähe für den schnellen Profit zu gefährden. Deshalb rufe ich alle Waldfreunde auf, sich für das Volksbegehren einzutragen, "aus Liebe zum Wald". Als Mutter zweier Kinder macht sich Schriftstellerin und TV-Moderatorin Amelie Fried sorgen um die Zukunft des Waldes. Sie sagt: "Meine Familie und ich wohnen auf dem Land, und noch gibt es ringsum viel Wald. Damit das so bleibt, und auch meine Enkel noch Mischwälder aus Laubbäumen, Tannen und Fichten kennen lernen können, unterstütze ich die Initiative "Aus Liebe zum Wald". Franz Alt, TV-Journalist und Autor zahlreicher Bücher zu Umwelt-Themen, weiß um die vielen ökologischen und auch ökonomischen Vorteile gesunder, naturnaher Wälder. Gerade deshalb warnt er vor den Folgen der bayerischen Forst-"Reform": "Ich unterstütze das Volksbegehren, weil der Wald unersetzlicher Lebensraum für Tiere und Pflanzen ist, Erholungsraum für Menschen, zugleich aber auch Lieferant von nachwachsenden Rohstoffen zum Bauen und zur Energiegewinnung und Voraussetzung für gute Luft." Dass es im Wald nicht nur um Geld und Gewinne gehen darf, steht für Schriftsteller Carl Amery im Vordergrund. Die Forst-"Reform" der Staatsregierung bezeichnet er als "Ruinierung der traditionell guten bayerischen Forstpolitik". Amerys Credo: "Ich unterstütze das Volksbegehren "Aus Liebe zum Wald", weil der Wald etwas mehr bleiben muss als eine Quelle der Rendite." Auch Schauspielerin Senta Berger weiß, dass der Wald viel mehr zu bieten hat als Gewinne aus dem Holzverkauf. Ihr Liebesschwur für den Wald. "Für mich ist der Wald Natur, aus der ich Kraft schöpfe. Eine grüne Oase, in der ich zur Ruhe komme und zu mir selbst finde. Das ist mein "Gewinn" aus dem Wald, der sich mit Geld nicht aufwiegen lässt. Aus Liebe zum Wald sag ich ja zum Volksbegehren." Frank-Markus Barwasser alias Erwin Pelzig hat sich die Argumente des Volksbegehrens und die der Staatsregierung genau angeschaut - und ist zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen: "Ich unterstütze das Volksbegehren, da ich die Argumente der Gegner der Forstreform überzeugend finde. Wo die Reform Vorteile für die Forste bringen wird, ist mir nicht klar geworden." Biathlon-Olympiasiegerin Uschi Disl unterstützt das Volksbegehren, weil sie für sich und ihre Heimat ganz konkrete Gefahren durch die Forst-"Reform" sieht: "Gerade für meine oberbayerische Heimat sind intakte Bergwälder lebenswichtig. Ist der Wald nicht in Ordnung, gibt's mehr Lawinen, Steinschläge und Bergrutschungen. Auch die Urlaubsgäste wollen lieber bunte, lebendige Wälder als eintönige Forste. Ich selber trainiere ja auch am liebsten dort, wo der Wald besonders schön ist. Hoffentlich unterschreiben genügend Menschen für das Volksbegehren "Aus Liebe zum Wald". Zu einem kurzen, aber vielsagenden Urteil schließlich kommen die Brüder Hans, Christoph und Michael Well von der Biermösl Blosn Für sie ist klar, dass die Haupt-Verantwortlichen der Forst-"Reform" nichts Gutes im Schilde führen: "Im Wald, da sind die Räuber, der Huber und der Stoiber." So unterschiedlich die persönlichen "Liebeserklärungen" der prominenten Volksbegehrens-Unterstützer sind, alle eint der Appell an Bayerns Bürger, sich bis 29.11. auf den Rathäusern für das Volksbegehren einzutragen. Denn nur wenn mindestens zehn Prozent der Wahlberechtigten, das sind fast 920.000 Bürger, unterschreiben, können die drohenden Gefahren von Bayerns Wäldern noch abgewendet werden. Folgende prominente Persönlichkeiten unterstützen das Volksbegehren "Aus Liebe zum Wald": Franz Alt, Autor und TV-Journalist Carl Amery, Schriftsteller Frank Markus Barwasser, Kabarettist "Erwin Pelzig" Senta Berger, Schauspielerin Hans-Jürgen Buchner, Musiker von "Haindling" Uschi Disl, Biathlon-Olympiasiegerin Amelie Fried, Schriftstellerin Günther Grünwald, Kabarettist Dr. Helmut Haberkamm, Schriftsteller Horst Haitzinger, Karikaturist Florian Mayer, Tennis-Olympiateilnehmer Gerhard Monninger, Umweltbeauftragter der Evangelischen Kirche Gerhard Polt, Kabarettist Franz Rampelmann, Schauspieler, "Olaf Kling aus der Lindenstraße" Siegfried Rauch, Schauspieler, "Traumschiff-Kapitän" Georg Ringsgwandl, Kabarettist Prof. Heinz Sielmann, Tierfilmer Horst Stern, Autor und TV-Journalist Hubert Weinzierl, Präsident des Deutschen Naturschutzrings Hans, Michael und Christoph Well, Musiker "Biermösl-Blosn" Christian Wolff, Schauspieler, "Förster von Falkenau" gez. Manfred Gößwald Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Bundes Naturschutz 0941-29720-22 manfred.goesswald@bund-naturschutz.de Hinweis zu Bildern: Für einen Teil der prominenten Unterstützer stehen Fotos für die Presse zur Verfügung. Rückfragen bitte an Manfred Gößwald, siehe oben Für Rückfragen zum Volksbegehren "Aus Liebe zum Wald" steht außerdem zur Verfügung Aktionsbüro des Volksbegehrens, Josef-Schlecht-Str.1b, 85345 Freising, Fon 08161/4945-38, -81
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