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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Stiftung Wald in Not, D-53175 Bonn
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 16.11.2004
5.000 Bäume für Bitterfeld!
Stiftung Wald in Not und Fielmann AG unterstützen Renaturierung.
Chemische Industrie und Braunkohle Tagebau haben die Landschaft rund um Bitterfeld in der Vergangenheit stark gezeichnet. Industriebrachen und ehemalige Tagebauflächen prägen noch heute die Region. Einen Großteil dieser Fläche, beabsichtigen die Bitterfelder Stadtväter, wieder zu renaturieren, u. a. durch die Anlage von neuem Wald.

Die Stiftung Wald in Not konnte diese Bemühungen der Stadt Bitterfeld mit Hilfe einer Spende der Fielmann AG, Hamburg, unterstützen und die Aufforstung einer Fläche in der Nähe des neuen Stadions mit über 5.000 Bäumen fördern. Gepflanzt wird ein Laubwald aus Eiche, Hainbuche, Winterlinde und Vogelkirsche. Die Pflanzmaßnahme wurde geplant und organisiert vom Forstamt Halle. An der Pflanzaktion beteiligten sich Jugendliche einer örtlichen Lehrwerkstatt. Sie bauten vor allem den Zaun, um die jungen Bäume vor Wildverbiss zu schützen. Am 5.11.2004 konnten der Fielmann-Niederlassungsleiter in Bitterfeld, Thomas Wohanka und Bitterfelds Bürgermeister, Werner Rauball, das Projekt der Öffentlichkeit vorstellen.

Die Fielmann AG unterstützt seit vielen Jahren die Pflanzung von Bäumen. Mehr als 600.000 Bäume und Sträucher wurden bisher mit Hilfe der Fielmann AG gepflanzt. Viele davon gemeinsam mit der Stiftung Wald in Not. Dazu Günter Fielmann: "Wir pflanzen Bäume nicht nur für uns, sondern für nachkommende Generationen". Mit dieser Betrachtungsweise unterstützt Fielmann die Idee der Stiftung, die Vermehrung unserer Waldfläche als wichtige Investition in die Zukunft zu betrachten.

Weitere Informationen zu Waldprojekten unter www.wald-in-not.de.



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