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Kurt-Henning Klamroth, Landwirt vom Deutschen Bauernbund, der Interessensvertretung der bäuerlichen Familienbetriebe in Ostdeutschland: "Der Einsatz von Gentech-Saaten birgt unkalkulierbare wirtschaftliche und rechtliche Risiken für die Landwirte. Der Bauernbund ruft deshalb dazu auf, dass sich die Bauern gegenseitig Gentechnikfreiheit zusichern." Heike Moldenhauer, BUND-Gentechnikexpertin: "Die Bauern wissen, dass der Wettbewerbsvorteil der deutschen und europäischen Landwirtschaft im gentechnikfreien Anbau liegt. 70 Prozent der Verbraucher in der EU lehnen Gentechnik im Essen ab. Die rot-grüne Regierung darf vor der Industrie- und Gentechniklobby nicht einknicken. Das Gentechnikgesetz muss im Bundesrat in seiner jetzigen Form verteidigt werden. Strenge Haftungsregeln sind unverzichtbar." Die erste gentechnikfreie Region wurde im Herbst 2003 in Mecklenburg-Vorpommern gegründet. 15 Landwirte unterzeichneten damals eine Erklärung, in der sie sich gegenseitig zusicherten, keine gentechnisch veränderten Saaten auf ihren Feldern auszubringen. Inzwischen gibt es in fast allen Bundesländern ähnliche Zusammenschlüsse.
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