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LIFE+ ist nach den Angaben der Kommission einfacher und rationaler konzipiert als die übrigen Finanzierungsinstrumente. Es enthält zwei Teilbereiche: Die Komponente "Umsetzung und gute Verwaltungspraxis "soll bei der Verfestigung der Wissensbasis und der effektiveren Anwendung der EU-Umweltpolitiken in den Mitgliedsstaaten helfen. Die Komponente "Information und Kommunikation" dient der Sensibilisierung für Umweltfragen und der Verbreitung von so genannten "best practices". "Geld allein kann zwar keine Umweltprobleme aus der Welt schaffen, aber es hilft doch bei der Suche nach Lösungen", erklärte EU-Umweltkommissarin Margot Wallström dazu. "LIFE+ bietet der Kommission die Möglichkeit, eine schnellere und flexiblere Unterstützung für Umweltverbesserungen anzubieten. So können wir schneller und wirksamer Ergebnisse im Feld erzielen - d.h. Ergebnisse, die wir sehen und fühlen können. Ich denke, dass dies echte Fortschritte ermöglichen wird." LIFE+ ist Teil des 6. EU-Umweltaktionsprogramms von 2002 bis 2012 zur Bekämpfung des Klimawandels, zum Erhalt der biologischen Vielfalt, zur der Minimierung schädlicher Umweltauswirkungen und zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen.
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