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"Die Käfighaltung, deren Auslaufen zum Jahr 2007 beschlossene Sache war, wird durch den Hintereingang wieder salonfähig gemacht," empört sich Markus Pfeuffer, Fachreferent für Nutztierhaltung bei der Tierschutzorganisation PROVIEH - Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung e.V.. Bereits im November vergangenen Jahres wurden im Bundesrat unter großem Eifer der Länder Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern die Weichen für diese Verbrauchertäuschung gelegt. Damals sollte über die von der EU geforderte Schweinehaltungsverordnung nur abgestimmt werden, wenn im gleichen Zuge die bereits beschlossene Legehennehaltungsverordnung abgeändert wird. Wenn auf der kommenden Agrarministerkonferenz am 06.10. der Vorschlag eines so genannten erweiterten ausgestalteten Käfigs angenommen wird, dann haben das die bundesdeutschen Verbraucher den beiden Landwirtschaftsministern "zu verdanken", die sich in den Dienst von 3.800 Geflügelhaltern stellen ließen, ganz zum Trotz gegen die hunderttausendfachen Forderung der Verbraucherinnen und Verbraucher nach mehr Tierschutz in der Nutztierhaltung. PROVIEH und andere Tier-, Umwelt- und Verbraucherschutzverbände fordern Ministerin Künast auf, diesem Druck der Agrarlobby und ihrer willigen Helfer aus der Politik nicht nachzugeben und alle Mittel, die ihr zur Verfügung stehen, so einzusetzen, dass den landwirtschaftlichen Nutztieren der Schutz zuteil kommt, der ihnen laut Tierschutzgesetz und Grundgesetz sowie nach dem Verbraucherwillen zusteht. Pressestelle Teichtor 10 24226 Heikendorf: Tel. 0431. 24 82 80, www.provieh.de, info@provieh.de. Ihr Ansprechpartner: Markus Pfeuffer, Tel. 0431. 248 28 13 PROVIEH- Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung ist Deutschlands größter Fachverband, der sich ausschließlich den landwirtschaftlichen Nutztieren widmet.
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