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Über 80 Prozent der Deutschen fühlen sich durch Lärm belästigt. Der wichtigste Lärmfaktor ist der Straßenverkehr. 66 Prozent der Menschen in den neuen Bundesländern und 79 Prozent in den alten Bundesländern geben den Verkehrslärm als stärksten Lärm-Stress-Faktor an. Nur 14 Prozent der Deutschen fühlen sich nicht durch Straßenlärm belästigt. Diese Zahlen gab das Umweltbundesamt (UBA) schon 2002 bekannt. Ein Viertel fühlt sich durch Schienenlärm und ein Drittel durch Fluglärm belästigt. 13 Millionen Bundesbürger sind in ihren Wohnungen gesundheitsschädlichem Straßenlärm ausgesetzt.
Der Berliner Lärmforscher, Professor Christian Maschke, geht von 2700 Lärm-Toten pro Jahr in Deutschland aus. Wer Lärm von 65 Dezibel in seiner Wohnung aushalten muss hat ein um 20 Prozent höheres Herzinfarktrisiko als Menschen, die nur mit 50 Dezibel Lärm leben. Hoher Lärm belastet Herz und Kreislauf. Bei lang andauerndem und lautem Lärm produziert der Körper zu viele Stresshormone. Wie laut ist die Obergrenze von 65 Dezibel? Professor Maschke: "Das ist die Lautstärke eines ganz normalen Gesprächs - mit dem Unterschied, dass ein Gespräch nicht dauern geführt wird und dass es keinen Lärm darstellt, sondern eine gewünschte akustische Information." Lärm kann vermieden oder vermindert werden. Dazu muss eine aktive Anti-Lärmpolitik intelligente Verkehrskonzepte entwickeln. Dabei ist aktiver Lärmschutz passiven Lärmschutzmaßnahmen vorzuziehen. So ist Temporeduktion wichtiger als Schallschutzfenster. Mögliche Maßnahmen:
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