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Presse-Stelle:  neuform Vereinigung Deutscher Reformhäuser eG, D-61440 Oberursel
Rubrik:Gesundheit & Wellness    Datum: 22.07.2004
Gegen Affenhitze: Coole Tipps für heiße Tage
Blauer Himmel, Sonnenschein und hohe Temperaturen - das steigert die Stimmung und sorgt für gute Laune. Doch nicht immer lassen sich heiße Sommertage in vollen Zügen genießen: Die schwüle Luft in den Räumen wirkt erdrückend, der Schweiß perlt und am Ende macht der Kreislauf auch noch schlapp. Hier die besten Tipps, wie Sie trotz Affenhitze cool bleiben.

Trinken, trinken, trinken
Das kühlt und gibt dem Körper die verlorene Flüssigkeit zurück. Mindestens zwei bis drei Liter pro Tag sollten es sein. Das erscheint viel, aber dafür gibt es leckere Durstlöscher: gekühlte Früchtetees mit Zitrone, belebenden Pfefferminz- oder Grüntee, Eistee ohne Koffein (Reformhaus) sowie Schorlen mit Direktpress-Säften.
Tipp: Getränke nicht eiskalt trinken. Das heizt innerlich auf und treibt den Schweiß noch mehr aus den Poren.

Leichter essen
Bei Hitze sollten Sie den Körper nicht zusätzlich mit schwerem Essen belasten. Die leichte Sommerküche bietet reichlich Auswahl an Salaten, Gemüse, Obst, Buttermilch & Co. Molke mit oder ohne Frucht (Reformhaus) liefert reichlich Vitamine, Mineralstoffe und hochwertiges Eiweiß bei wenig Fett und Kalorien. Gleichzeitig sorgt das Fitnessgetränk für eine gute Verdauung und einen flachen Bauch. Gemüsesaft statt Eintopf bringt Vitamine auf die leichte Art. Reiswaffeln sind luftige Snacks für zwischendurch und bleiben auch im Auto hitzefest.

Muntermacher Rosmarin
Nach einem heißen, anstrengenden Tag noch ausgehen? Kein Problem: Rosmarin bringt den Kreislauf im Nu wieder auf Trab. Einfach 5-10 Tropfen Rosmarinöl in die Waschlotion mischen und lauwarm duschen. Ein Fußbad mit Rosmarin und Eiswürfeln sorgt ebenso für den Frischekick. Wer schon tagsüber unter niedrigem Blutdruck leidet und ein koffeinfreies Aufputschmittel sucht, liegt mit Rosmarin ebenso richtig. Das Powerkraut ist z.B. als Tee oder Frischpflanzensaft im Reformhaus erhältlich.

Erste Hilfe gegen schwere Beine
Stundenlang stehen oder sitzen - das geht bei hohen Temperaturen besonders in die Beine. Was jetzt hilft sind Heilpflanzen und etwas Bewegung. Unter den "klassischen" Venenpflanzen ist der Mäusedorn besonders im Sommer zu empfehlen. Denn bei Wärme ist der venentonisierende Effekt des Wurzelstockextrakts (Kapseln) am stärksten. Belebend und erfrischend auf die Beine wirkt außerdem ein kühlendes Rosskastanien-Gel. Tee aus Buchweizenkraut hilft zudem, die Entstehung von Ödemen zu verhindern.
Mit Fußkreisen und Zehenspitzenstand können Sie die Muskelpumpe der Venen zusätzlich aktivieren. Entlastend wirkt außerdem das Hochlegen der Beine über Nacht.

Weißdorn
Steht der Urlaub in den sonnigen Süden noch bevor? Prima! Dann können Sie Herz und Kreislauf noch bestens auf die Hitzebelastung vorbereiten, beispielsweise mit einer Weißdorn-Kur. Der Frischpflanzensaft aus den Blättern, Blüten und Früchten des weiß blühenden Busches fördert die Durchblutung des Herzmuskels, sorgt für eine verbesserte Sauerstoffversorgung und hilft den Blutdruck zu normalisieren. Das Geheimrezept für heiße Tage: In 2 EL Weißdornsaft in ein Glas Apfelsaft einrühren und mit einem Schuss Acerolasaft verfeinern. Weißdorn gibt es außerdem als Tonikum, Tropfen oder Dragées im Reformhaus.

Frischekick für die Haut
After-Sun-Produkte sorgen auch ohne ein vorheriges Sonnenbad für optimale Pflege, um an heißen Tagen lange frisch zu bleiben. Leicht gekühlt wirken sie am besten. Ideal zur Aufbewahrung ist das Gemüsefach im Kühlschrank. Auf diese Art lässt sich schnell eine Augen-Kompresse herstellen. Einfach Wattepads mit gekühltem Gesichtswasser oder Gesichtslotion beträufeln und auf die Augenlider und Schläfen legen.
Im Büro und unterwegs erfrischen Gesichtssprays in Sekundenschnelle. Der feine Nebel aus der kleinen Sprühflasche enthält nicht nur kühlende ätherische Öle, sondern auch Substanzen, die die Haut schützen und pflegen.

Salbei gegen Schwitzen
Wenn übermäßiges Schwitzen lästig wird, kann Salbei helfen. Die Heilpflanze drosselt "von innen" den Produktionseifer der Schweißdrüsen wie keine andere. Für einen Tee einfach zwei gehäufte Teelöffel mit einem Viertel Liter Wasser überbrühen. 15 Minuten lang zugedeckt ziehen lassen, abseihen und trinken. Praktisch anzuwenden sind außerdem Salbei-Tropfen.

Scharfe Gewürze, Koffein und Alkohol besser meiden
Vorsicht bei Chili, Pfeffer, Ingwer & Co. Sie enthalten Scharfstoffe, die die Schweißproduktion fördern. Alkohol und koffeinhaltige Getränke wirken harntreibend und entziehen dem Körper verstärkt Flüssigkeit.

Kopfmassage
Bei schwülem Wetter macht der Kreislauf bei empfindlichen Menschen besonders schnell schlapp. Wenn es vor den Augen flimmert und im Kopf so langsam schummerig wird, kann eine kleine Kopfreflexzonenmassage wieder stabilisieren: Mit vier Fingern (Zeige-, Mittel-, Ring- und kleinen Finger) beider Hände fest von den Schläfen in Richtung Hinterkopf streichen. Das gibt dem Herz Impulse, besser zu pumpen. Mit den Daumen in kleinen Kreisen gegen den Uhrzeigersinn die Schläfen massieren. Das bekämpft das Schwindelgefühl.


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