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68 Prozent der Deutschen sehen Möglichkeiten, auf politische Entscheidungen Einfluss zu nehmen (36 Prozent meinen, sie könnten "starken Einfluss" und 32 Prozent meinen, sie könnten "mäßigen Einfluss" nehmen). 1994 waren insgesamt nur 39 Prozent der Deutschen davon überzeugt, politischen Einfluss ausüben zu können (14 Prozent "starken Einfluss" und 25 Prozent "mäßigen Einfluss"). Das steigende Misstrauen gegenüber Parteien kommt in diesen Zahlen zum Ausdruck: 45 Prozent können sich eine Protestwahl vorstellen (was wohl meist der jeweiligen Opposition nutzt), 35 Prozent haben davon bereits Gebrauch gemacht und 36 Prozent erwägen eine protestmotivierte Wahlenthaltung (das bekommt in Deutschland zur Zeit vor allem die SPD zu spüren). Das Interesse der Deutschen an außerparteilichem Engagement - von Umwelt über Tierschutz bis zu "Mehr Demokratie" - ist ungebremst. Die Deutschen sind an ihrem Gemeinwesen sehr interessiert. Sie wollen ganz konkret, praktisch und pragmatisch sich einbringen. Ideologisiertes Partei-Latein interessiert sie allerdings immer weniger. Und das ist gut für eine lebendige Demokratie. Politiker und Parteien können es kaum fassen: Auch eine Wahlenthaltung kann eine sehr bewusste politische Entscheidung sein. Die FAZ-Sonntagszeitung kommentierte die neue Studie so: "Gute Nachrichten vom deutschen Volk". Studie politische Partizipation - wesentliche Ergebnisse Studie politische Partizipation - Zusammenfassung und Ausblick
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