Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Denn die Gesetzgebung im Bereich Tierschutz wird zusehends europaweit abgeglichen und entschieden. So genannte "nationale Alleingänge" wie die deutsche Legehennenverordnung wird es daher wohl künftig kaum noch geben. Ob Mindeststandards für das Halten von Nutztieren, Vorschriften zur Eierkennzeichnung, Regelungen zu Schlachttier-Ferntransporten, Schutz der Zugvögel vor grausamen Jagdmethoden - effektiver Tierschutz kann nicht an Staatengrenzen Halt machen. Um so wichtiger ist es, dass die Entscheidungsträger auf europäischer Ebene den Willen der Bürgerinnen und Bürger spüren und repräsentieren. Bedrückend: In ihren Wahlprogrammen, Broschüren und anderen Veröffentlichungen erwähnen die meisten etablierten Parteien das Thema Tierschutz kaum. Auch in dem aktuell diskutierten Entwurf zur Verfassung für die Europäische Union spielt Tierschutz keine Rolle. PROVIEH empfiehlt einen Vergleich der Positionierungen der Parteien. "Mit einer hohen Wahlbeteiligung kann signalisiert werden, dass uns Bürgerinnen und Bürgern nicht gleichgültig ist, was und wie entschieden wird", so Sandra Gulla weiter. Weiterführendes Informationsmaterial ist erhältlich bei PROVIEH - Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung, Tel. 0431. 248280, www.provieh.de, info@provieh.de. Ihre Ansprechpartnerin: Regina Jaeger, Tel. 0431. 24828-13
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |