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![]() Die Wirkung der Mikrostromtherapie führte man nach den bisherigen Kenntnissen auf die Übertragung von elektromagnetischer Energie auf die Zellen des kranken Gewebes zurück. Dabei sollte die Dosis der übertragenen Energie, analog zu einer pharmakologischen Intervention, für den Heilungsprozess verantwortlich sein. Diese Auffassung muss nach neueren Studien jedoch revidiert werden. Aus zellbiologischen Untersuchungen weiß man heute, dass für die Auslösung des biologischen Zieleffektes (also des therapeutischen Effektes) eine untere "Stromdichteschwelle" existiert. Das bedeutet, dass ein Überschreiten dieser Schwelle, also eine höhere Dosis, den Behandlungserfolg nicht mehr beeinflusst. Es gibt daher keine eindeutige Dosis-Wirkungsbeziehung. Vielmehr wird das Ausmaß und die Richtung der Zellantwort (=Ansprechen der Zelle auf die Therapie) durch die Frequenz und/oder durch das zeitliche Amplitudenmuster (Modulation) festgelegt - und eben nicht durch die Dosis. Damit ist die Wechselwirkung der Zelle mit einem niederfrequenten Feld nicht energetischer, sondern entropischer Natur. Dies bedeutet, dass der niederfrequente Strom Informationen bzw. Signale enthält, die von der Zelle bzw. ihren Strukturen (i.a. Membranrezeptoren) biologisch genutzt werden können, wodurch die Zelle gesundet. Die darauf basierende Therapie ist somit als "Hilfe zur Selbsthilfe" für das erkrankte Gewebe und seine Zellen aufzufassen. Die außerordentliche Wirksamkeit dieser Strategie zeigt sich eindrucksvoll bei einer am Forschungszentrum Karlsruhe entwickelten Behandlung gegen die Schuppenflechte. Ebenso deutliche Therapieergebnisse konnten bei der Therapie des Morbus Sudeck beobachtet werden, wobei es gelang, höchst signifikant das Krankheitsbild zu bessern bzw. zu heilen. Ermutigend sind Anwendungsbeobachtungen beim Tinnitus, dem Burn out Syndrom sowie der Fibromyalgie. In weiteren Studien werden die Möglichkeiten der Mikrostromtherapie ausgelotet, auch in der Krebstherapie und in wissenschaftlichen Fachorganen publiziert. Ansprechpartner: Prof. Dr. Eberhard Mikus, Erfurt; Prof. Dr. Hermann Dertinger, Institut für Medizintechnik und Biophysik, Karlsruhe Weitere Informationen: www.DKfK.de Forum-Medizin Verlagsgesellschaft mbH Bahnhofplatz 18, 82110 Germering Tel. 0 89 / 84 93 09 35 Fax 0 89 / 84 93 09 36 E-mail Info@DKfK.de
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