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Rubrik:Energie & Technik    Datum: 12.05.2004
Modernisierungsmuffel müssen sich sputen (PM Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft)
500.000 Ölheizungen vor dem Aus - Staatliche Zuschüsse bei solarer Sanierung
Berlin, 12.05.2004 Verbraucher mit alten Heizölanlagen müssen sich sputen. Am 1. November 2004 läuft die letzte Übergangsfrist der Bundes-Immissionsschutzverordnung aus. Die darin festgelegten, verschärften Grenzwerte von neun bis elf Prozent Abgasverlust je nach Größe des Heizkessels dürfen dann nicht mehr überschritten werden. Wer bis dahin nicht umgerüstet oder gründlich saniert hat, muss mit einem kräftigen Bußgeld, schlimmstenfalls gar einer Heizungsstilllegung rechnen. Belohnt werden hingegen Gebäudeeigentümer, welche die anstehende Heizungsmodernisierung zum Anlass nehmen, gleich noch eine Solarwärmeanlage zu installieren. Ihnen winken staatliche Zuschüsse und zusätzliche zinsgünstige Darlehen zur Finanzierung. Die Kombination beider Maßnahmen ist für Umwelt und Geldbeutel gleichermaßen gut. Die Heizkosten eines Eigenheimes lassen sich dadurch halbieren. Kostenlose Informationen dazu bietet der Internetratgeber www.solarfoerderung.de, ein Gemeinschaftsdienst der bundeseigenen KfW Bankengruppe und der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V. (UVS).

Ziel der Bundes-Immissionsschutzverordnung ist es, den Schadstoffausstoß und Energieverbrauch von Heizungen zu reduzieren und damit Gesundheit und Klima zu schützen. Nach Schätzungen der Heizungsindustrie müssen bis zum Stichtag 1. November noch mehr als 500.000 überalterte Ölheizungen ausgetauscht werden. "Die solare Heizungssanierung ist nicht nur eine lohnende Investition für die Zukunft und besonders umweltschonend, mit ihr können Hauseigentümer durchaus auch Kosten sparen", so UVS-Geschäftsführer Carsten Körnig.

Durch absehbar weiter steigende Öl- und Gaspreise ist die Kombination moderner Heiztechnik mit innovativer Solartechnik besonders interessant. Der Heizölpreis lag Anfang Mai rund 20 Prozent über den beiden Vorjahreswerten. Allein im letzten Jahr haben sich über 80.000 deutsche Haushalte für den Kauf einer Solarwärmeanlage entschieden, ein Zuwachs um rund 25 Prozent gegenüber 2002.

Das Bundesamt für Wirtschaft bietet Hauseigentümern einen Zuschuss in Höhe von 110 Euro pro installiertem Quadratmeter Kollektorfläche. Die KfW bietet beim gleichzeitigen Einbau einer Solarwärmeanlage zudem zinsgünstige Darlehen aus dem Maßnahmenpaket fünf des Gebäudesanierungsprogramms an, die über die Hausbanken beantragt werden können. Bei einer Zinsbindung von 10 Jahren beträgt der Effektivzinssatz 3,14 Prozent. Die ersten drei Jahre sind tilgungsfrei.

Kostenfreie Verbraucherinfos:
www.solarfoerderung.de (Infos über Fördermittel, Solartechnik und Solarlexikon)

Presse - Rückfragen:
(möglichst obige Internetadressen, aber bitte nicht diese Telefonnummern im Artikel abdrucken)
UVS, Geschäftsführer Carsten Körnig, Tel. 030/44 009 123 und Tel. 0177 384 59 63

Passende Infografik zur solaren Heizungssanierung:
auf www.solarwirtschaft.de im Bereich Medienvertreter, Infografiken und Fotoarchiv.

Absender:
Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V.
Energieforum Berlin
Stralauer Platz 34
10243 Berlin

Tel. +49(0)30-44 009 123
Fax. +49(0)30-44 009 124
e-Mail: uvs@solarinfo.de
www.solarwirtschaft.de




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