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"Die ILO Konvention 169 bietet große ökologische Chancen auch für Deutschland", so Norbert Denninger-Liebkopf, ödp-Sprecher für Globalisierung und Außenpolitik. "Sie wird deutschen Firmen ebenso wie der deutschen Regierung bei ihren Aktivitäten im In- und Ausland dabei helfen, Rechte von Ureinwohnern und Minderheiten zu achten." So werde Art. 15 der ILO dafür sorgen, dass deutsche Banken, Holz- und Braunkohlefirmen sowie Holz- und Papierimporteure endlich eine wirksame Bürgerbeteiligung zugunsten der vom Braunkohleabbau betroffenen Sorben in Deutschland, der vom Holzraubbau bedrohten Penan in Indonesien und Pygmäen in Kongo-Brazzaville gewährleisten müssen. Ebenso die Rechte der durch Pipeline-Bau gefährdeten Sarayacu- und Huaorani-Indianer in Ecuador werden durch dieses Übereinkommen geschützt. "Gerade angesichts der Tatsache, dass die UN die Jahre 1994 bis 2004 als Jahre der indigenen Völker ausrief, ist es geradezu eine Ohrfeige - vor allem auch für die Uno - dass bisher so wenige EU-Länder die ILO-Konvention Nr. 169 ratifiziert haben."
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