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![]() Berlin, 23.04.04: Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) e.V. kritisiert den heute in Berlin von der grünen Bundestagsfraktion erklärten Abschied von einer ökologischen Verkehrswende. Das Ziel, unnötigen Verkehr zu vermeiden und einen wesentlichen Anteil auf umweltschonende Verkehrsmittel zu verlagern, werde aufgegeben und statt dessen lediglich auf Innovationen in der Fahrzeugtechnik und die Vernetzung der unterschiedlichen Verkehrsmittel gesetzt.
Konsequenzen. Statt die politische Umsetzung intelligenter Konzepte zur Verkehrsvermeidung und -verlagerung endlich massiv voranzutreiben, findet sich der neue Ansatz mit den derzeitigen Verkehrsbedingungen weitgehend ab. Dabei ist es ist die rot-grüne Bundesregierung selbst, die eine Verkehrswende blockiert." So seien wichtige Projekte auf dem Weg hin zu weniger Umweltbelastung durch den Verkehr bisher gar nicht oder nur mangelhaft umgesetzt worden. Beispielsweise habe die Regierung bei der versuchten Einführung der Lkw-Maut durch Unterordnung verkehrspolitischer unter industriepolitische Ziele einen pünktlichen Start der Maut verhindert und zudem die hohe Akzeptanz in Bevölkerung und Gewerbe geschmälert. Weitere Beispiele:
wird deutlich, warum die Wende im Verkehrsbereich hin zu weniger Belastungen von Mensch und Umwelt bisher ausbleiben musste. Bevor die Bundesregierung nicht ernst gemacht hat mit ihren Wahlversprechen, sollten auch die Grünen nicht vorschnell einem Mix aus bloßem Pragmatismus und unkritischem Technikglauben das Wort reden." Bei Rückfragen: Daniel Kluge, VCD-Pressesprecher, Tel. 030/2804711-2, Fax 030/2804711-7, Mobil 0171/6052409, E-Mail presse@vcd.org, Internet www.vcd.org.
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