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"Das Gesetz schreibt eine Degression von nominal jährlich zwei Prozent fest", so Ahmels. Hinzu kämen weitere wirtschaftliche Effekte - beispielsweise die jährliche Inflationsrate von etwa 2 Prozent oder die kürzere Laufzeit der ersten Vergütungsstufe, die vom Gesetzgeber jetzt um 12 Prozent reduziert wurde. Ahmels: "Damit wird eine beispiellose, wirtschaftliche Erfolgsgeschichte fortgeschrieben". Heute nämlich sei Windstrom nur noch halb so teuer, wie zu Beginn der 90er Jahre. "Die Kilowattstunde ist heute 57 Prozent preiswerter als 1991", erklärt Ahmels. Dies sei nur dank der Innovationskraft der Branche erreichbar gewesen. Von der Dampfmaschine bis zum modernen Kraftwerk - selten in der Wirtschaftsgeschichte sei eine derartige Effizienzsteigerung in so kurzer Zeit erzielt worden. Ahmels: "In absehbarer Zeit wird Windstrom genau so viel kosten wie konventioneller. " Gerade deshalb hätte die konventionelle Energiewirtschaft in den letzten Wochen so intensiv gegen das EEG gekämpft. "Auch wenn sie das behauptet: Es geht der Energiewirtschaft eben nicht um Strompreise oder um Versorgungssicherheit. Sie hat schlicht und einfach Angst vor diesem Innovationstempo", so Ahmels. Aktuell habe die Windstromindustrie einen Marktanteil von sechs Prozent. Ahmels: "Dank des neuen EEG wird sich dieser Anteil in den nächsten zehn Jahren verdoppeln." Wichtigste Impulse dafür seien der Ersatz älterer Anlagen durch modernere, leistungsfähigere, sowie die Offshore-Technik, die im nächsten Jahr eingeführt werden wird. Rückfragen: Präsident Dr. Peter Ahmels Tel.: 0170 - 8014 375 Presse: Ralf Bischof 0160 - 977 17 836 Hintergrund: Entwicklung des Preises, der den Windmüllern gezahlt wird (Jahr: Preis in Cent je Kilowattstunde) 1991: 18,37 1995: 11,77 2000: 9,10 2004: 8,23 (altes EEG) 2004: 7,87 (neues EEG) 2005: 7,56 2010: 6,18 2015: 5,05
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