Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Wir sehen mit großer Sorge, dass Wirtschaftsminister Clement sich offenbar von einer verantwortungsvollen Klimapolitik verabschieden möchte. Eine glaubwürdige Politik des Klimaschutzes und der ökologischen Modernisierung gehört aber zum Kern der rot-grünen Regierung. Deutschland steht hier als Vorreiterland auch innerhalb der EU in einer besonderen Verantwortung. Wichtig bei der Ausgestaltung des Emissionshandels ist ein glaubwürdiges Bekenntnis zum Klimaschutz und zum Kioto-Protokoll. Es ist zwingend notwendig, dass der Nationale Allokationsplan ein glaubwürdiges Zielgerüst für die zweite Periode des europäischen Emissionshandelssystems 2008 bis 2012 beinhaltet. Wir erwarten, dass die deutsche Industrie ohne Wenn und Aber ihre Zusage einhält, die CO2-Emissionen gegenüber 1998 um 45 Millionen Tonnen zu reduzieren. Ohne Ziele für 2008 bis 2012 wäre der Nationale Allokationsplan halbiert und könnte als Abrücken vom Kiotoprozess verstanden werden. Dies ist für uns inakzeptabel. Der Vorschlag des Umweltministeriums zum Nationalen Allokationsplan versucht, eine Balance zwischen den Interessen der Wirtschaft und den Erfordernissen des Klimaschutzes herzustellen. Es muss ein System geschaffen werden, das leicht zu handhaben und gut zu kontrollieren ist, Transparenz für alle Akteure schafft und Anreize für frühzeitige Investitionen in innovative Technologien gibt. Wichtig sind vor allem folgende Punkte:
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |