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Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Energie    Datum: 13.03.2004
Alte Energie immer teurer - Erneuerbare Energien immer preiswerter
Die Strompreise in Deutschland sind heute so hoch wie zu Monopolzeiten. Und das Heizöl sowie das Benzin sind nach dem Irak-Krieg auch nicht - wie versprochen - billiger geworden.

Für die jüngste Erhöhung der Strompreise machen die alten Energiekonzerne natürlich wieder einmal die Erneuerbaren Energien verantwortlich. Dabei beträgt der Kostenanteil für die Einspeisevergütung von regenerativen Energien gerade mal 2,3 Prozent am Strompreis. Von den rund 18 Cent, die heute jede Kilowattstunde Strom kostet, fallen als Förderung für die Erneuerbaren nur 0,42 Cent pro Kilowattstunde an. Insgesamt sind die Herstellungskosten für regenerative Energien 2003 sogar gefallen.
Diese Entwicklung wird sich fortsetzen. Erneuerbare Energien sind praktisch unendlich vorhanden - also werden sie immer preiswerter. Öl, Kohle, Gas und Uran gehen in wenigen Jahrzehnten zu Ende, also werden sie immer teurer. Das sind die Gesetze des Marktes.

Hinzu kommt, dass immer mehr alte Kraftwerke abgeschaltet werden müssen. Die Zeit der Billigproduktion in abgeschriebenen Kraftwerken geht zu Ende. Die Steinkohle ist kräftig teurer geworden und Shell muss zugeben, dass insgesamt 20 Prozent weniger Öl gefördert werden wird, als bisher angegeben.

Die bisherigen Preise sind nicht zu halten. Die Verknappung der Rohstoffe sorgt für immer höhere Preissteigerungen. Sonne, Wind, Erdwärme und Biomasse werden durch eine ausgereifte Technik immer preisgünstiger. Die Zukunft gehört den regenerativen Energien.


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