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Referentinnen und Referenten von BUND, PROVIEH, dem Kreisbauernverband sowie der SPD-Landtagsabgeordnete Friedrich-Carl Wodarz diskutieren die Situation in der tierhaltenden Landwirtschaft. Organisator ist der Ortsverein der SPD Propsteierhagen. Einlass ist ab 18 Uhr, damit Interessierte Gelegenheit haben, eine kleine Ausstellung zu besichtigen und sich vorab zu informieren. Massentierhaltung ist ein Phänomen unserer rationalisierten Wirtschaftsweise. Flüssigmistsysteme gelten als Kennzeichen der Massentierhaltung schlechthin. Sie bedeuten immer ein Zugeständnis an die Wirtschaftlichkeit zu Lasten des Tierschutzes. In diesen Systemen werden die Fäkalien der Tiere in großen Tanks gesammelt und später als Gülle auf die Felder ausgebracht. Der Vorteil gegenüber anderen Entmistungssystemen liegt in der Ersparnis von menschlicher Arbeitskraft. Denn Gülle-Systeme setzen voraus, dass die Tiere auf so genannten Spaltenböden untergebracht sind. Durch diese sollen Kot und Harn von den Tieren selbst in die darunter befindlichen Auffangbehälter gedrückt werden. Damit dieses System reibungslos funktioniert, müssen viele Tiere dicht aufgestallt sein. Kot-, Liege- und Aufenthaltsbereich fallen zwangläufig zusammen. Die Tiere haben keine Ausweichmöglichkeiten und leiden unter der lebenslangen Monotonie ihrer technisierten Umwelt. PROVIEH hofft, dass viele interessierte Bürgerinnen und Bürger sich über dieses wichtige, vielfach totgeschwiegene Thema informieren werden. Weiterführendes Informationsmaterial ist erhältlich bei PROVIEH - Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung, Tel. 0431 .248280, www.provieh.de, info@provieh.de. Ihre Ansprechpartnerin: Regina Jaeger,
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