Zurück zur ECO-World Startseite

Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung









  Forum
 
 
HOME | Top-Nachrichten | Essen & Trinken alle Nachrichten
 Hier finden Sie laufend aktuelle Nachrichten aus dem Themenbereich Ökologie.
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit ECO-News, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.

Stichwort    Art 
 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Die Verbraucher Initiative e.V., D-13088 Berlin
Rubrik:Essen & Trinken    Datum: 11.04.2025
Natürlich bunte Ostereier selber machen
VERBRAUCHER INITIATIVE über das Eierfärben mit Lebensmitteln
Berlin, 10. April 2025. Eier bunt zu färben gehört seit Jahrhunderten zum Osterfest dazu. Neben Lebensmittelfarben können dafür auch Zutaten aus der Küche eingesetzt werden. Die VERBRAUCHER INITIATIVE gibt Tipps zur Anwendung von färbenden pflanzlichen Lebensmitteln und informiert über Farbstoffe in Eierfarben.

"Wer Wert auf natürliche Zutaten und sanfte Farben legt, Lust zum Selbermachen und Experimentieren hat, kann pflanzliche Rohstoffe wie Gemüse, Obst, Kräuter und Gewürze zum Eierfärben nutzen", rät Alexandra Borchard-Becker von der VERBRAUCHER INITIATIVE. Dabei ergeben Rotkohlblätter, Holunder- und Heidelbeersaft blaue bis lilafarbene Töne, rote Bete und rote Zwiebelschalen sorgen für Rottöne. Zartgelb wird es mit Kamille und Kurkuma, bräunlich mit schwarzem Tee und Zwiebelschalen. Grüne Nuancen bringen Spinat und Petersilie.

Für die Zubereitung des Farbbades werden ein bis zwei Tassen zerkleinerte Pflanzenstücke benötigt, die mit einem halben Liter Wasser etwa 30 Minuten gekocht und anschließend abgegossen werden. Die hartgekochten, lauwarmen Eier werden in den Sud gegeben. "Lassen Sie die Eier darin mindestens eine halbe Stunde liegen, für ein intensiveres Farbergebnis auch länger. Probieren Sie aus, was Ihnen gefällt. Die Eier nehmen die Farbe besser an, wenn sie zuvor mit Essig abgerieben wurden. Dabei verschwindet auch der obligatorische Stempel", so Borchard-Becker. Für eine gleichmäßigere Färbung können die Eier ab und zu vorsichtig gewendet werden. Ist die Farbe trocken, sorgt das Abreiben mit etwas Speiseöl für Glanz.

Eine unkomplizierte Anwendung und einheitliche Ergebnisse versprechen die im Handel erhältlichen Päckchen mit Eierfarben. Sie enthalten Lebensmittelfarben, die auch als Zusatzstoffe zugelassen sind. Damit sind viele Variationen von knallbunt, mit Metallic- und Marmor-Effekt bis hin zu Pastelltönen möglich. Durch winzige Risse und Sprünge in der Eierschale gelangen sie beim Färben leicht bis ins Eiweiß und werden in geringen Mengen mitgegessen. "Für die meisten Menschen ist das völlig unbedenklich. Einige dieser Farbstoffe können jedoch bei empfindlichen Personen allergieähnliche Symptome auslösen", weiß die Fachreferentin. Ein Blick auf die Zutatenliste gibt Auskunft, ob die im individuellen Fall unverträglichen Farbstoffe enthalten sind. Daneben gibt es Farben, die aus färbenden Pflanzenkonzentraten bestehen und ohne synthetische Lebensmittelfarbstoffe auskommen.

Mehr Informationen über Farbstoffe und andere Lebensmittelzusatzstoffe finden Sie unter www.zusatzstoffe-online.de.


Diskussion

  Login



 
 
  Aktuelle News
  RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen

30.04.2025
Merz-Regierung missachtet Basis für Wohlergehen von Menschen und Wirtschaft ÖDP kritisiert falsche Schwerpunktsetzung im jetzt verabschiedeten Koalitionsvertrag


"Ökobilanz-Rechner" der DEUTSCHEN ROCKWOOL Projektbezogene Ökobilanzen per Mausklick


29.04.2025
Russland stuft renommierten Umweltschützer als "Auslandsagenten" ein Wladimir Sliwjak ist ist Mitgründer der russischen NGO Ecodefense und Träger des Alternativen Nobelpreises


28.04.2025
Bioabfall - oder nicht? Abfälle aus Garten und Küche richtig entsorgen

Bio-Branche erwartet von Alois Rainer Impulse "55.000 Unternehmer, 380.000 Beschäftigte - und noch viel Luft nach oben"

"Kreislaufwirtschaft auf dem Bau schont Klima und Ressourcen" Klimaschutzministerin Katrin Eder, Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt und Bauministerin Doris Ahnen unterzeichnen mit Vertretern aus Bausektor und Verwaltung Vereinbarung zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft auf dem Bau

Jetzt bewerben: Naturwunderwahl 2025 sucht die schönsten Naturphänomene Deutschlands Heinz Sielmann Stiftung und Deutscher Wanderverband rufen zur Teilnahme auf.


"Erntegut-Bescheinigung der STV: Ablehnen!" Mustererklärungen bei der IG-Nachbau erhältlich. Rechtsbeziehungen, die zur Datenerfassung berechtigen könnten, fehlen

Neue Broschüre für erfahrene und künftige Bienenfreunde Beim Besuchertag des Bieneninstituts Kirchhain wird auch die neue Veröffentlichung "Bienen halten in Hessen" vorgestellt


Mit Bio-Kompass ins Landwirtschaftsministerium? Reicht der Koalitionsvertrag als Kompass aus, um den Anteil der ökologischen Anbaufläche in Deutschland so zu steigern, dass wir die zunehmende Nachfrage bedienen können?

Alois Rainer, unsere Zukunft braucht viele Höfe! Bäuerinnen und Bauern brauchen eine Agrarpolitik mit Weitblick

Kompetenzen nutzen, um Landwirtschaft und Ernährung zukunftsfähig zu machen! Bioland kommentiert die Bekanntgabe des neuen Bundesagrarministers Alois Rainer.

Neue Klage für sauberes Wasser Deutsche Umwelthilfe geht gegen Untätigkeit der Bundesregierung zum Schutz des Grundwassers vor

26.04.2025
Reformen statt Blockade Weltbank und IWF dürfen nicht in fossiles Zeitalter zurückfallen

Klima trifft Kirche VERBRAUCHER INITIATIVE beim Evangelischen Kirchentag

25.04.2025
Supp_optimal - Essen für Alle Eine Initiative der Bürgerstiftung Stuttgart erhält auf der Slow Food Messe den Ursula Hudson Preis 2025


Haushaltsgeräte länger nutzen lohnt sich Auch Reparieren kann Geld sparen und das Klima schonen

24.04.2025
Erneuerbare Energien deckten im ersten Quartal 47 Prozent des Stromverbrauchs Aktuelle Berechnungen von ZSW und BDEW


Wer ist katholisch - Papst Franziskus oder Julia Klöckner? Die Bundestagspräsidentin Julia Klöckner gab zu Ostern den christlichen Kirchen einen Rat.


Bürgerinnen und Bürger schützen und erfassen Stadtbäume Neues Citizen Science-Projekt