Die Bundesländer tragen maßgeblich zur Entwicklung und Förderung Erneuerbarer Energien in Deutschland bei und unterstützen gezielt deren Ausbau vor Ort. Es zeigen sich deutliche Unterschiede bei der Nutzung von Windenergie, Photovoltaikanlagen und weiteren erneuerbaren Energiequellen sowie bei der Entwicklung der Elektromobilität oder der Treibhausgasemissionen. Diese haben größtenteils geographische, geologische und sozio-ökonomische Ursachen. Bereits seit vielen Jahren ist die von der Agentur für Erneuerbare Energien e. V. (AEE) betreute Website ein wichtiges Werkzeug für die Erfassung, Analyse und den Vergleich von Daten zur regionalen sowie überregionalen Energiewende. Sie bietet eine in Deutschland einmalige Datensammlung - von A wie Anteil von Biogas an der Stromerzeugung bis Z wie Zubau von Windenergieanlagen. Die neu gestaltete Seite ermöglicht einen barrierefreien Zugang und eine verbesserte Funktionalität. "Mit der neuen Website bieten wir eine zentrale Informationsplattform, die Fachleuten, Medien und der interessierten Öffentlichkeit umfassende und aktuelle Informationen über die Energiewende in den Bundesländern zur Verfügung stellt. Unser Ziel ist es, den Wissenstransfer und den öffentlichen Diskurs zu fördern", erklärt AEE-Geschäftsführer Dr. Robert Brandt. Das Tool ist unter diesem Link zu finden. Das Kartentool wurde im Rahmen des Projekts "Informationsvermittlung im Rahmen der Servicestelle Erneuerbare Energien" (IRSEE) entwickelt und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert. Die Datenerhebung wird von den Bundesländern finanziert. Die Agentur für Erneuerbare Energien e. V. (AEE) leistet Überzeugungsarbeit für die Energiewende. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, über die Chancen und Vorteile einer Energieversorgung auf Basis Erneuerbarer Energien aufzuklären - vom Klimaschutz über eine sichere Energieversorgung bis hin zur regionalen Wertschöpfung. Sie arbeitet partei- und gesellschaftsübergreifend und als eingetragener Verein nicht gewinnorientiert. Die allgemeine Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wird mittels Jahresbeiträgen von Unternehmen und einigen Verbänden der Erneuerbaren Energien finanziert. Darüber hinaus bewirbt sich die AEE regelmäßig um Kommunikationsprojekte von Fördermittelgebern wie Ministerien, der EU und Stiftungen.
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