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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Essen u. Trinken    Datum: 16.01.2004
Sonnleitner: Die Deutschen essen sich krank
Jetzt zum Auftakt der Grünen Woche in Berlin sind sich alle einig: Lebensmittel sind in Deutschland zu billig. Und: Billiges Essen bedeutet mehr Krankheiten. Ökologische Lebensmittelwirtschaft und gesunde Ernährung sind neben der EU-Erweiterung die Schwerpunktthemen der größten Landwirtschaftsschau der Welt.

Das Bundesgesundheitsministerium ist auf der 69. Grünen Woche mit der Sonderschau: "Gesunde Ernährung - Kluger Konsum" vertreten. Falsche Ernährung ist die Ursache für jede zweite Krankheit in Deutschland. Die Deutschen essen zu viel, zu fett, zu süß und zu salzig. Deshalb mussten im letzten Jahr im Gesundheitswesen 75 Milliarden Euro wegen falscher Ernährung aufgewendet werden. Jeder zweite Deutsche ist wegen des Billigfrasses übergewichtig. 64 Prozent der Sterbefälle gingen auf falsche Ernährung zurück. Das sind beinahe US-amerikanische Verhältnisse. Die US-Bürger sind noch dicker als die dicken Deutschen. Im Land von McDonalds wird am ungesundesten gegessen. Die USA und Deutschland sind Eß-Barbaren.

Das "Feindbild" der Bauern auf der Grünen Woche ist der "Billig-Supermarkt" und der "geizige" Verbraucher, der nach dem Motto "Hauptsache billig" einkauft und sich anschließend über zu hohe Krankheitskosten und zu wenig Lebensqualität wundert. Nichts ist so teuer wie billiges Essen.

Bauernpräsident Sonnleitner will der Primitiv-Kampagne "Geiz ist geil" seine "Lebensmittel sind mehr wert"-Kampagne entgegenhalten. Er wies darauf hin, dass die Deutschen vor 25 Jahren 20 Prozent ihres Einkommens für Lebens-Mittel ausgegeben haben, heute aber nur noch knapp 12 Prozent dafür ausgeben. Ein deutscher Haushalt wendet im Schnitt mehr Geld für Autos auf als für Lebensmittel. Diese Gesellschaft ist krank, weil sie sich krank isst.

Weitere Informationen:
Grüne Woche Berlin

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