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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Der Spatz - Alternativer Anzeiger für Bayern, D-80999 München
Rubrik:
Umweltschutz
Datum:
03.12.2003
Gentechnik kann und muss man aufhalten!
Grenzüberschreitendes Fachgespräch bei den Grünen
Die Gentechnik in der Landwirtschaft kann und muss man aufhalten, soll es mit unserer Volkswirtschaft nicht den Bach hinuntergehen: Das ist das klare Ergebnis eines Fachgesprächs mit Vertretern des Deutschen Bauernverbands, des Ökolandbaus und der Organisation Save our Seeds, zu dem die bayerischen Grünen im Landtag am 1. Dezember eingeladen hatten.
So ist für Benedikt Härlin von Save our Seeds eine der falschesten Aussagen zum Thema Gentechnik der "leider" immer öfter zu hörende Satz: "Die Gentechnik ist sowieso nicht mehr aufzuhalten." Dem setzte Härlin die "Gute Nachricht" entgegen, dass derzeit lediglich erst vier Länder weltweit genetisch veränderte Organismen (GVO) in der Landwirtschaft auf großen Flächen einsetzen: USA, Kanada, China und Argentinien. Dort wachsen 98 Prozent der GVOs. Die allermeisten Länder der Welt sind noch frei von GV-Pflanzen. Damit dies auch so bleibe, dafür müssten nun in Europa die Weichen gestellt werden.
Schließlich lehnten zum einen die meisten Europäer Gen-Food und Gentechnik auf dem Acker ab. Zum anderen zeigten die praktischen Ergebnisse aus Kanada und den USA, dass eine gentechnische Landwirtschaft nicht mit einer GVO-freien Landwirtschaft - egal ob biologisch oder konventionell -kompatibel ist und zu großen volkswirtschaftlichen Schäden führe. Einzige Gewinner der Gentech-Landwirtschaft seien die Gensaatgut-Konzerne, die sich mit ihren patentierten Pflanzen den Bauernstand noch stärker von sich abhängig machen würden. Dieser offensichtlichen "Tatsache" wurde während des Fachgesprächs von niemand widersprochen.
Überhaupt zeigte sich, dass die Positionen von deutschem Bauernverband, den Öko-Anbauverbänden und den Grünen im Grunde die gleichen sind. Alle lehnen den Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft für sich ab. Selbst der Lebensmittelhandel und McDonalds in Deutschland wollten nichts mit den Produkten der Gen-Food-Branche zu tun haben, betonte Markus Seemüller, der persönliche Referent des Deutschen Bauernverbandspräsidenten Gerd Sonnleitner. Würden die bayerischen Bauern Gentechnikpflanzen einsetzen, würden sie deshalb mit hoher Wahrscheinlichkeit auf ihren Erzeugnissen sitzen bleiben. Für ein klares GVO-Einsatzverbot für seine Verbandsmitglieder, wie es die Bio-Anbauverbände bereits gemacht haben, konnte sich Bauernverbandssprecher Seemüller allerdings nicht durchringen. Dabei scheint die Abneigung gegenüber der Gentechnik beim Bauernverband besonders auf bayerischer Kreisverbandsebene stark ausgeprägt zu sein, wie Stellungnahmen von Kreisvorsitzenden zeigten. "Den Unfug mit der Gentechnik brauchen wir gar nicht anzufangen", machte sich einer der anwesenden Kreisvorsitzenden Luft. Auch die bayerischen Imker sprachen sich vehement gegen die angeblich "Grüne Gentechnik" aus. Denn sie sehen sich, als die ersten Verlierer, wenn genetisch manipulierte Pflanzen auf den Acker kommen. Schließlich können ihre Bienen nicht zwischen Gen-Pflanze und natürlicher Pflanze unterscheiden, mit der Folge, dass Gentechnik-freier Honig in Deutschland praktisch nicht mehr möglich sein würde. Da aber echter deutscher Bienenhonig und seine Folgeprodukte vor allem von gesundheitsbewußten Bevölkerungsschichten gekauft werde, bedeute dies faktisch das Aus für die einheimischen Imker.
Schließlich plädierte Benedikt Härlin dafür, sich nicht darauf zu verlassen, dass es die Politik schon richten wird. Jeder einzelne könne dazu beitragen, um der Gentechnik-Lobby die Grenzen zu setzen. So sei die Einrichtung von Gentechnikfreien Zonen eine gute Chance, dem Gen-Food im regionalen Bereich bereits im Vorfeld eine Absage zu erteilen. Die Bauern müssten sich nur mit ihren jeweiligen Nachbarn zusammentun, und ihre Ackerflächen öffentlich zur GVO-freien Zonen erklären. Auch der Bauernverband unterstützte diese GVO-freien Zonen ganz klar, erklärte der Bauernverbandsprecher Seemüller.
Norbert Suchanek
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Email:
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