Diese Zahlen wurden auf dem dritten Industrieforum Holzenergie in Stuttgart genannt. Im Jahr 2004 wird mit 9.000 Anlagen gerechnet. Insgesamt sind damit Ende 2003 zirka 20.000 Pelletsfeuerungen in Betrieb. 60.000 Tonnen beträgt der jährliche Brennstoffbedarf. Die Branche weiß, dass diese positive Entwicklung ohne finanzielle Förderung nicht möglich wäre. Zehn Millionen Euro Fördermittel hatten rund 60 Millionen Investitionen zufolge. Hauptsächlich die klein- und mittelständische Industrie hat davon profitiert. Auch 2004 werden Pelletsheizungen staatlich über das Bundesumweltministerium gefördert. Holz- und Holzpellets sind gespeicherte Sonnenenergie und deshalb umweltfreundlich. Wenn in einem Jahr verbrannt wird, was im nächsten Jahr wieder nachwächst, entsteht eingeschlossener CO2-Kreislauf - im Gegensatz zum Verbrennen von Kohle, Gas und Öl. Hier wird in einem Jahr verbrannt, was in 500.000 Jahren in der Natur "gewachsen" ist.
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