Prof. Dr. Klaus Buchner, ödp-Bundesvorsitzender, erklärt dazu: "Wer sich mit dem Reizthema Mobilfunk beschäftigt, kennt die Problematik: Die einen beziffern die Strahlungsgrenzwerte in Volt pro Meter, die anderen in Watt pro Quadratmeter. Hinzu kommen verschiedene Größenordnungen wie Milli, Mikro oder gar Nano. Viele scheitern an der richtigen Umrechnung derartiger Werte. Damit ist jetzt Schluss: Mit dem neuen Einheitenumrechner der ödp ist die Umrechnung im Nu erledigt." Laden Sie einfach unser Freeware-Programm "Mobidig.exe" (253 kB) aus dem Internet herunter, das unter allen gängigen Windows-Betriebssystemen ab Windows 95(b) lauffähig ist. Diesen finden Sie unter www.oedp.de -> Themen -> Mobilfunk -> Service. Damit will die ödp die Arbeit der Bürgerinitiativen und der interessierten Öffentlichkeit erleichtern. Ziel der ödp ist es u.a., dass die Bauordnungen der Bundesländer geändert werden sollen, weil sie in der Regel erlauben, dass die Mobilfunkbetreiber ihre Anlagen (weil baugenehmigungsfrei), unkontrolliert nahezu überall aufstellen dürfen - auch neben Krankenhäuser und Kindergärten. Werden bei der Montage Fehler gemacht, bleiben diese unbemerkt, da es weder ein behördliches Abnahmeverfahren noch regelmäßige Kontrollen für derartige Anlagen gibt. Künftig sollen Mobilfunkbasisstationen deshalb einer baurechtlichen Genehmigungspflicht unterliegen. Damit würde den Kommunen der Rücken gestärkt, sich im Interesse der Bürger den Mobilfunkkonzernen mit einer vernünftigen Bauplanung in den Weg zu stellen, so die ödp.
Artikel drucken Fenster schließen |