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Politik   
Schäuble: Klimaveränderung nicht länger ignorieren!
In den Tagen, in denen Wolfgang Schäuble als Bundespräsidenten-Kandidat der Union gehandelt wird, setzt das Präsidiumsmitglied der CDU auf Umweltpolitik.

Im Berliner "Tagesspiegel" schreibt der frühere CDU-Chef: "Von Umweltschutz haben wir in den vergangenen Jahren - außer der immer unerträglicher werdenden Debatte über das Dosenpfand - vergleichsweise wenig gehört, und jetzt können wir die Klimaveränderung kaum noch ignorieren. Das wird so nicht gut weiter gehen. Und deshalb bin ich sicher, dass ökologische Nachhaltigkeit in der politischen Debatte bald wieder einen höheren Stellenwert gewinnen wird, mit oder ohne rot-grüne Bundesregierung."

Nach der knapp verlorenen Bundestagswahl im September 2002 analysierte der CDU-Vorstand zwei wesentliche Gründe für den Verlust der Wahl: Den von Stoiber vernachlässigten Umweltschutz und die Angst vieler Umweltschützer, eine CDU/CSU/FDP-Bundesregierung werde die Förderung Erneuerbarer Energien reduzieren. Aus dieser internen CDU-Analyse scheint im Gegensatz zu Schäuble der baden-württembergische Ministerpräsident Teufel nichts gelernt zu haben. Erwin Teufel sagte soeben zum wiederholten Mal "Windräder verschandeln die Landschaft". Teufel setzt noch immer auf die teuflische Atomenergie. Atomkraftwerke verschönern wohl die Landschaft.
 
Quelle: Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
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