Es ist eine alte Forderung der Stiftung Wald in Not durch sparsamen und effizienten Umgang mit Energie, sowie die Nutzung erneuerbarer Energiequellen, einen Beitrag zum Abbau der Ursachen der Waldschäden und zum Schutz des Klimas zu leisten. Die Stiftung Wald in Not weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die aus Pflege und nachhaltiger Bewirtschaftung unserer Wälder resultierende Nutzung von heimischem Holz, zum sparsamen Umgang mit Energie beiträgt. Holz benötigt den geringsten Energieverbrauch für Herstellung, Transport und Verarbeitung unter allen Baustoffen. Für die Erzeugung eines Kubikmeters einbaufertiger Bauteile aus Holz braucht man wesentlich weniger Kilowattstunden (kWh) als für vergleichbare Bauteile aus Beton, Stahl, Aluminium und Kunststoff. Darüber hinaus ist Holz auch noch ein guter Wärmedämmstoff, bestens geeignet für Energiesparhäuser. Holz ist auch ein wichtiger nachwachsender Energierohstoff, der in unseren Wäldern in ausreichendem Maße zur Verfügung steht, da zur Zeit bedeutend weniger Holz genutzt wird, als nachwächst. Die Nutzung von Holz leistet damit einen Beitrag zum Abbau der Ursachen der Waldschäden und zur Stabilisierung des Ökosystems Wald. Weitere Informationen zu Waldschäden, erneuerbare Energiequellen und die Bedeutung von Holz als umweltfreundlicher Rohstoff erhalten sie bei der Geschäftsstelle der Stiftung Wald in Not, Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn oder im Internet unter: www.wald-in-not.de
Artikel drucken Fenster schließen |