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Presse-Stelle:
Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:
Gesundheit
Datum:
21.07.2003
Raucher-Hotline für Krebspatienten
Jetzt haben krebskranke Raucher in Deutschland zum ersten Mal die Möglichkeit, auf ein speziell für sie entwickeltes Angebot zur Tabakent-wöhnung zurückzugreifen. Unter der Telefonnummer
0 62 21 / 42 42 24
erhalten sie Hilfe und Unterstützung von erfahrenen Experten in der Raucherberatung.
Das Angebot umfasst intensive Gespräche sowie, wenn gewünscht, Rückrufe in regelmäßigen Abständen, um sie vor dem Rückfall in die Sucht zu schützen. Diese Hotline ist ein Gemeinschaftsprojekt der
Deutsche Krebshilfe e.V.
und des
Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ)
. "Wir sind uns sicher, mit der Raucher-Hotline für Krebspatienten die Heilungschancen deutlich erhöhen zu können", sagt Gerd Nettekoven Geschäftsführer der Deutschen Krebshilfe. "Wer Krebs hat und weiter raucht, braucht dringend unsere Hilfe."
Wenn Patienten während ihrer Krebsbehandlung rauchen, verschlechtert sich die Durchblutung sämtlicher Organe - und damit auch die Wirksamkeit der Krebs-Therapie. Zusätzlich bleibt das Krebsrisiko deutlich erhöht. Grund dafür sind die mehr als 4.000 verschiedenen chemischen Bestandteile, die im Zigarettenrauch nachweisbar sind. Mehr als 40 von ihnen sind stark krebserregend (kanzerogen). Mit ihrer neuen Raucher-Hotline für Krebspatienten und deren Angehörige möchten die Deutsche Krebshilfe und das DKFZ den betroffenen Menschen bessere Heilungschancen ermöglichen. Krebspatienten und ihre Familien sind erfahrungsgemäß besonders sensibilisiert und motiviert für einen Wandel ihres bisherigen Lebensstils.
Wer die Telefonnummer 0 62 21 / 42 42 24 wählt,
erhält täglich zwischen 15 und 19 Uhr ein intensives Beratungsgespräch.
Je nach Wunsch stehen dem Anrufer zwei Varianten der telefonischen Beratung zur Verfügung: Die einmalige Beratung umfasst die Vorgeschichte des Anrufers (Anamnese), Information, Motivation, eine konkrete Maßnahmenplanung sowie verhaltensbezogene und mentale Bewältigungsstrategien. Wer möchte, kann aber auch Folgeanrufe vereinbaren, bei denen die Fortschritte, schwierige Situationen sowie Entzugssymptome ermittelt und besprochen werden. Dabei steht die Rückfallprophylaxe im Vordergrund. "Wir gehen davon aus, dass sich mit Hilfe dieser beiden Beratungsstrategien die Ausstiegschancen von krebskranken Rauchern deutlich erhöhen", sagt der Diplom-Psychologe Peter Lindinger vom DKFZ.
Die Anrufe werden dokumentiert und anonym ausgewertet. Im Laufe des Beratungsgespräches weisen die Mitarbeiter der Raucherberatung auf die Möglichkeit weiterer Anrufe hin. Jeder Anrufer wird eingeladen, an einer Befragung nach drei und nach zwölf Monaten teilzunehmen. Nach diesen Zeiträumen erfolgt die Evaluation der Wirksamkeit der Beratungsgespräche. Die Deutsche Krebshilfe investiert 50.000 Euro für das erste Jahr der Laufzeit dieses Projektes. Bei gutem Erfolg ist eine Fortsetzung dieses Projektes geplant.
Gute Erfahrungen seit 1999
Beim Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg wurde bereits 1999 ein Rauchertelefon als Motivations- und Informationsquelle eingerichtet, um Anrufern auf ihrem Weg zum Nichtraucher zu helfen. Jährlich mehr als 8.000 Raucher suchen Hilfe und Unterstützung beim Rauchertelefon. Fragen zum Thema "Rauchen und Aufhören" werden unverbindlich, kostenlos und auf Wunsch anonym beantwortet. Rauchende Anrufer werden ermutigt, einen baldigen Aufhörversuch zu unternehmen und erhalten Unterstützung bei der konkreten Planung und Umsetzung. Wenn es sich der Anrufer nicht zutraut, ohne weitere Hilfe aufzuhören, vermitteln die Mitarbeiter der Raucherberatung Therapeuten- und Klinik-Adressen. Das Heidelberger Rauchertelefon wurde durch mehrere Nachbefragungen evaluiert: Danach lag die Abstinenzquote nach drei Monaten bei über 50 Prozent, nach drei Jahren bei 20 Prozent.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) rauchen weltweit mehr als 1,1 Milliarden Menschen. In Deutschland gibt es in der Altersgruppe von 18 - 59 Jahren rund 20 Millionen Raucher. Zigarettenrauchen führt in Deutschland jährlich zu mehr Todesfällen als durch Aids, Alkohol, illegale Drogen, Verkehrsunfälle, Morde und Selbstmorde zusammen. Rund 140.000 Menschen sterben hierzulande jährlich an den Auswirkungen des Tabakkonsums - das sind 380 Personen pro Tag.
Im Vergleich dazu sterben in Deutschland jährlich etwa 42.000 Menschen durch Alkoholkonsum. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben weltweit jährlich fast fünf Millionen Menschen vorzeitig an den Folgen des Zigarettenkonsums. Das bedeutet alle neun Sekunden einen Todesfall.
Wenn die gegenwärtigen Konsumtrends in den Industrienationen weiter anhalten und in den Entwicklungsländern zunehmen, wird sich die Anzahl der rauchbedingten Todesfälle weltweit innerhalb der nächsten Jahrzehnte auf rund 10 Millionen pro Jahr erhöhen.
Die Deutsche Krebshilfe fordert von den politischen Entscheidungsträgern:
Keine Beeinflussung der Politik durch die Tabakindustrie.
Die Abschaffung von Zigarettenautomaten.
Eine deutliche Erhöhung der Tabaksteuer.
Die Abschaffung der Subventionen für den Tabakanbau.
Wirksame Maßnahmen gegen den Tabakschmuggel.
Wirksame Maßnahmen zur Kontrolle des Tabakgebrauchs.
Anerkennung der Folgen des Passivrauchens als Berufskrankheit.
Quelle: Deutsche Krebshilfe e.V
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