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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:
Land und Gartenbau
Datum:
22.07.2003
Hitzewelle treibt Landwirtschaft in die Krise
Vor einem Jahr hat das Hochwasser zu Milliarden-Schäden geführt. 2003 wird das fehlende Wasser zu neuen Milliarden-Schäden führen. Die bisherige Ökonomie und ihre Folgeschäden beim Klima ist nicht mehr lange finanzierbar.
Dramatische Umsatzeinbußen kommen auf die Bauern in Deutschland, Italien, Frankreich und Belgien zu. Die "Jahrhunderttrockenheit" führe zu katastrophalen Einbrüchen um bis zu 80 Prozent bei Getreide, sagte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Gerd Sonnleitner. In den besonders betroffenen Gebieten wie Sachsen, Brandenburg und Bayern sind bis zu einem Sechstel der Bauernhöfe bedroht. Jetzt fordern die Landwirte Notprogramme. Auch die Fischerei leidet unter der Trockenheit. Im Landesfischereiverband Brandenburg rechnen bis zu 60 Prozent der Unternehmen mit Einkommenseinbußen.
Selbst Sturzregen - wie ihn Meteorologen für viele deutsche Regionen vorhergesagt haben - hilft den ausgedörrten Böden kaum. "Das Wasser läuft ab und bildet Erosionsrinnen", sagte der Meteorologe Werner Wehry von der Freien Universität Berlin. Gehe immer wieder Sturzregen nieder, könne die Erosion den Boden sogar zerstören.
Wie in Deutschland müssen sich auch Verbraucher in anderen europäischen Ländern auf steigende Preise für Agrarprodukte einstellen. In Italien könnten vor allem die Preise für Äpfel, Birnen und Zitrusfrüchte sowie für Olivenöl, Wein und Milchprodukte um bis zu 25 Prozent steigen, teilte der italienische Landwirtschaftsverband mit. Alleine beim Obst drohen Ernteausfälle von bis zu 25 Prozent.
In Frankreich und Spanien flackerten in mehreren Regionen immer wieder gefährliche Waldbrände auf. Auf der Mittelmeerinsel Korsika kämpften Feuerwehrleute gegen einen sich ausbreitenden Brand nördlich von Ajaccio. Brände suchten auch das Hinterland der Cote d'Azur heim. In 40 Départements wurden Wassersparmaßnahmen verordnet.
Schwere Gewitterregen lösten im norditalienischen Trento Überschwemmungen und Erdrutsche aus. Mehrere Häuser wurden evakuiert. Die schwere Dürre findet in Italien aber kein Ende. Mit Wasser aus Alpenseen wollen die Behörden nun norditalienische Flüsse auffüllen und so Stromerzeuger, Industrie und Landwirtschaft versorgen.
In Deutschland bedroht die Hitzewelle den Lebensraum zahlreicher Tiere. So ging die Zahl der brütenden Uferschnepfen-Paare an Altmühl und Donau um zwei Drittel zurück. Die Kaulquappen von Gelbbauch-Unken trockneten mitsamt ihren Klein-Gewässern aus. Anderen Tierarten - Hasen, Schmetterlingen, Insekten - kommt die Hitze dagegen zugute.
Die großen Flüsse in Deutschland bieten den Kapitänen kaum noch genug Wasser. "Die Berufsschifffahrt auf der Elbe ist zurzeit tot", sagte Erich Wiese vom Wasser- und Schifffahrtsamt in Lauenburg. Sachsens Flüsse führen derzeit 70 Prozent weniger Wasser mit sich als im langjährigen Mittel. Der Wasserstand der Elbe bei Dresden sank 112 Zentimeter geringer als normal. Vielerorts herrscht erhebliche Waldbrandgefahr. In den Notaufnahmen der Kliniken werden teilweise bis zu 50 Prozent mehr hitzegeschädigte Patienten als üblich eingeliefert.
Der Wechsel zwischen extremer Hitze und heftigen Gewittern führt in ganz Europa zu Umweltschäden. Aus Russland wird gemeldet, dass der Aral-See weit schneller austrocknet als bisher befürchtet. Der einst 65 Meter Tiefe Salzsee ist nur noch 30 Meter tief, 34 Meter Tiefe waren für 2002 schlimmstenfalls vorausgesagt. Der in Mittelasien gelegene See, einst größer als Irland, trocknet etwa seit den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts aus, weil die Zuflüsse von Frischwasser abgeleitet werden. Der Klimawandel beschleunigt die Katastrophe. Jetzt wird befürchtet, dass die inzwischen zwei See-Teile bis 2015 ausgetrocknet sein könnten.
Bei einem Sturm ertranken vor der Küste Kretas drei deutsche Urlauber. In Frankreich sind bei schweren Unwettern sechs Menschen ums Leben gekommen. 2003 war der heißeste Juni seit über 100 Jahren. Am Matterhorn sind angesichts der hohen Temperaturen Felsen abgebrochen. Die Folge des Klimawandels werden auch in den USA immer deutlicher, aber Goerge W. Bush ist noch immer nicht bereit, dass Kyoto-Protokoll zu unterschreiben.
Quelle: Franz Alt
www.vistaverde.de
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Dr. Franz Alt
Email:
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