Der Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung e.V. (VgtM) ist erschrocken über die geplante Entwicklung im größten Agrarland Deutschlands, die eine deutliche Abkehr vom Staatsziel Tierschutz beinhaltet. Das kürzlich in Niedersachsen ausge-sprochene Verbot der Anbindehaltung von Pferden reicht nicht aus, um dem ebenfalls in der Koalitionsvereinbarung festgeschriebenen Satz: "Die neue Landes-regierung wird den Tierschutz verbessern," zu entsprechen. "Wir fordern die niedersächsische Landesregierung auf, der Tatsache, dass der Tierschutz Verfassungsrang genießt, Rechnung zu tragen und keine Regelungen zu fordern, die das staatlich legitimierte Leid der Käfighennen über das Jahr 2007 vorsieht.", so die Vorsitzende Sandra Gulla. Heikendorf, 08. April 2003 Für Rückfragen: Martina Grühl, Büroleiterin, Telefon 0431 - 2 48 2814
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