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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Soziales u. Gesellschaft    Datum: 31.03.2003
Kultur des Friedens
Der zweite Kongress "Kultur des Friedens" ruft PolitikerInnen, WissenschaftlerInnen, Friedensgruppen und die interessierte Öffentlichkeit zu einer gemeinsamen Analyse der kritischen friedenspolitischen Situation und zur Anregung konstruktiver Initiativen zusammen. 1. bis 4. Mai 2003 - Hauptgebäude, Technische Universität, Berlin - Akademie der Künste Berlin.

Nach den ungeheuerlichen Anschlägen des 11. September hielt die Welt zunächst den Atem an. Viele glaubten damals eine Zeit des Umdenkens könnte beginnen. Eine Zeit, in der neben der Suche und der Bestrafung der Täter, auch das gemeinsame Streben der Völker nach größerer sozialer Gerechtigkeit und einer Kultur des Friedens einen Raum hätte.
Unser Wunsch ist nicht eingetreten. Im Gegenteil: Die Terroranschläge haben eine Spirale der Gewalt, neue Kriege und neue Terroranschläge nach sich gezogen. Ein Krieg gegen den Irak scheint unmittelbar bevorzustehen und die Lage zwischen Israel und Palästina spitzt sich immer mehr zu. Eine neue Weltordnung beginnt sich zu etablieren: weg von der Gemeinschaft der Völker hin zum US-Empire. Gleichzeitig wird die Entwicklung und der Einsatz von Atomwaffen wieder salonfähig; richten sich die Kriege mehr denn je gegen die Zivilbevölkerung des betroffenen Landes.

Wie stehen wir zu diesen neuen Entwicklungen? Wie haben Krieg und Terror die Menschen verändert? Ist die Welt tatsächlich gespalten in gut und böse, recht und unrecht?

Die Internationalen Friedensärzte der IPPNW, 1985 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet, wollen als Veranstalter mit dem Kongress diese Fragen analysieren und gleichzeitig ein Zeichen dafür setzen, dass nur unter Beteiligung aller gesellschaftlichen Gruppen eine bessere Friedenssicherung errungen werden kann. Eine Kultur des Friedens erfordert unseres Erachtens die Globalisierung der Erkenntnis, dass alle auf alle anderen in dieser Welt angewiesen sind, dass es also nur eine gemeinsame Sicherheit geben kann. Diese Einsicht muss von unten wachsen. Sie muss sich die Initiativen zum Vorbild nehmen, die scheinbar hoffnungslose Spaltungen und Verfeindungen durch Verständigungsprozesse schrittweise abgebaut haben. Ein weiterer Teil des Kongresses beschäftigt sich deshalb mit Beispielen praktischer Friedensarbeit in den Krisenregionen und mit Initiativen zur Gewaltprävention in unseren Schulen.

Invitation
The success of the first "Culture of Peace" Congress in December 2000, with more than 1000 participants and 50 speakers, leads us to once again invite scientists, peace groups politicians and the interested public to join us in a critical analysis of the political situation regarding peace and to propose constructive initiatives.

Since the monstrous attacks on September 11 2001, the world has held ist breath. Many believed then that a time of rethinking would begin. A time in which not only the culprits would be sought out and punished, but that there would be a common striving of all peoples towards greater social justice and a culture of peace would find more space. Our hopes have not been fulfilled. Quite the opposite: these acts of terror have sparked off a spiral of violence, new wars and new acts of terror. A war on Iraq looms on the horizon and the situation between Israel and Palestine becomes ever more aggravated. A new world order is beginning to establish itself: moving away from a community of peoples towards a US empire. At the same time, the development and use of nuclear weapons is becoming more socially acceptable and wars are directed more and more at the civilian population of the affected countries. How do we stand on these new developments? How have war and terror changed people? Is the world truly divided into good and evil, right and wrong?

The international peace doctors of IPPNW, winners of the Nobel Peace Prize in 1985, want to analyse these issues with this Congress, and at the same time signalise that peace can only be secured through the active participation of social groups. A Culture of Peace needs the globalisation of the understanding that we are all reliant on one another; that there can only be a common security. This realisation must come from the grassroots. The model for those has to come from those intiatives that deconstructed divisions and animosity through the gradual process of communication.

Weitere Informationen rund um den Kongress sowie die Möglichkeit zur rechtzeitigen Anmeldung finden Sie unter www.kultur-des-friedens.de
sowie
IPPNW - Internationale Ärzte zur
Verhütung des Atomkrieges

Körtestr. 10
10967 Berlin
Tel. 030 / 69 80 74 15 (direkte Durchwahl)
Fax 030 / 693 81 66
wilmen@ippnw.de





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