Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:
Politik
Datum:
10.03.2003
"Aktionsfahrplan" der Friedensbewegung gegen den Krieg
Herodot und Sokrates:
"Niemand ist so bar aller Vernunft, dass er den Krieg dem Frieden vorzöge, denn im Frieden begraben die Kinder die Väter, im Krieg aber die Väter die Kinder."
Herodot (griechischer Geschichtsschreiber, 485-425 v.u.Z.)
Der Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag, Peter Strutynski, erklärt zur drohenden Kriegsgefahr und zu den Aktivitäten der Friedens- und Gewerkschaftsbewegung:
Auch der dritte Bericht des UN-Chefinspekteurs für den Irak, Hans Blix, hat der US-Regierung keinen Anhaltspunkt dafür gegeben, die Waffeninspektionen für gescheitert zu erklären und einen Krieg zu beginnen. Im Gegenteil: Obwohl Umfang und Tempo der Waffenkontrollen zugenommen haben, konnten keine wirklich ernsthaften Verstöße Iraks gegen die UN-Resolution 1441 (2002) festgestellt werden. Nach Aussagen der Waffeninspekteure hat sich auch die Kooperationsbereitschaft der irakischen Seite beträchtlich erhöht und konnten mit der Zerstörung der Al-Samoud-2-Raketen weitere Fortschritte bei der Entwaffnung des Irak erzielt werden.
Die Friedensbewegung hofft, dass die Inspektionen solange weiter geführt werden können, bis auch die letzten Zweifel darüber ausgeräumt sind, dass der Irak seinen Nachbarn militärisch gefährlich werden könnte. Des Weiteren fordert die Friedensbewegung, dass die Waffeninspektionen im Irak weltweit Schule machen. Das Aufspüren verbotener Waffen - und die Herstellung und der Besitz von Bio- und Chemiewaffen ist durch internationale Konventionen verboten - muss zu einem allgemeinen Prinzip der Vereinten Nationen erhoben und auch in solchen Staaten durchgesetzt werden, die sich solchen Kontrollen bisher verschließen.
Die unnachsichtige Haltung der US-Administration in der Irakfrage stellt eine ernste Gefahr für den Weltfrieden und für den Bestand der Vereinten Nationen dar. Selten zuvor waren die USA so isoliert wie heute. Während die Weltöffentlichkeit, die großen Religionsgemeinschaften, die großen
Gewerkschaftsbünde und die meisten Regierungen einen Krieg gegen Irak für falsch, gefährlich und völkerrechtswidrig halten, wollen die USA und eine kleine "Koalition der Willigen" ihren Kriegskurs dem Rest der Welt aufzwingen. Sollte es zum Angriffskrieg gegen den Irak kommen, wird das die Welt in einem dramatischen Ausmaß gegen die USA und ihre Verbündeten aufbringen. Der Angriff richtet sich gleichzeitig gegen die Vereinten Nationen und das in der UN-Charta kodifizierte allgemeine Gewaltverbot.
Die Friedensbewegung ruft zur Verteidigung der Vereinten Nationen und der Prinzipien des Völkerrechts auf. Die Mitglieder des UN-Sicherheitsrats dürfen den Drohungen und Verlockungen der US-Regierung nicht nachgeben, sondern müssen ihre Entscheidung unabhängig von Pressionen treffen können. Nach Artikel 50 bis 52 des "Wiener Übereinkommens über das Recht der Verträge" sind internationale Vereinbarungen nichtig, wenn sie durch "Bestechung" oder "Zwang" zustande kommen.
Die von der US-Administration ins Spiel gebrachte 10-Tages-Frist, innerhalb deren der Irak offengelegt haben soll, was die US-Regierung behauptet, bedeuten eine bedrohliche Zuspitzung der Lage. Dieser Zeitraum muss auch von der weltweiten Friedensbewegung genutzt werden, um den Druck auf Washington und London weiter zu erhöhen und den Kriegstreibern in letzter Minute doch noch in den Arm zu fallen.
Der Bundesausschuss Friedensratschlag begrüßt in dem Zusammenhang ausdrücklich den Beschluss des Europäischen Gewerkschaftsbundes vom 7. März, als Form des Protestes gegen den drohenden Krieg am 14. März gegen Mittag zu Arbeitsunterbrechungen ("work stoppages") aufzurufen. Die Friedensbewegung hier zu Lande wird überall versuchen, dieser Forderung Nachdruck zu verleihen und den betrieblichen Aktionen zum Erfolg zu verhelfen.
Am 15. März werden in den USA und in Großbritannien wieder Millionen Menschen gegen den Kriegskurs ihrer Regierungen protestieren und auf die Straße gehen. Die Friedensbewegung in Deutschland wird - zusammen mit Friedensbewegungen in ganz Europa und auf anderen Kontinenten - an diesem Tag ihre Solidarität mit den anglo-amerikanischen Antikriegskräften bekunden. Ähnlich wie am 15. Februar, als Millionen Menschen weltweit gegen den Krieg demonstriert haben, soll auch diesmal die neue "Internationale des Friedens" ihren Friedenswillen bekunden. In Deutschland werden in zahlreichen Städten sowie an US-Militäreinrichtungen Kundgebungen und Aktionen durchgeführt. Der Bundesausschuss Friedensratschlag ruft die Friedensbewegung überall im Land dazu auf, solche Aktionen vorzubereiten. Es könnte die letzte Chance sein, den breitesten Protest gegen den Krieg noch vor dessen Beginn zu organisieren.
Die Friedensbewegung muss leider auch einkalkulieren, dass alle Proteste und Anstrengungen der Weltöffentlichkeit, diesen Krieg doch noch zu verhindern, nicht zum gewünschten Erfolg führen. Für diesen Fall werden die Aktivitäten aber keineswegs abnehmen. Es herrscht Einverständnis, dass an dem Tag, an dem der Krieg beginnt, im ganzen Land die Menschen in ihren Orten an jeweils zentralen Plätzen zusammenkommen und ihre Betroffenheit und Wut über den Krieg auszudrücken.
Die entsprechenden Aktionen (von der Mahnwache bis zur Demonstration und Kundgebung) finden im Zeitraum von 17 bis 19 Uhr statt. Vereinbart ist auch, dass an dem dem Kriegsbeginn folgenden Samstag Großdemonstrationen und -kundgebungen in allen Regionen Deutschlands stattfinden werden.
Der Bundesausschuss Friedensratschlag wird im Fall eines Krieges den Druck auf die Bundesregierung erhöhen, jegliche materielle Unterstützung für den US-Krieg einzustellen (z.B. keine Überflugrechte für US-Militärmaschinen, keine Nutzung der US-Militärbasen auf deutschem Boden für den Krieg). Das Nein der Bundesregierung zum Irak-Krieg darf nicht durch die Hintertür zu einem Ja umgemünzt werden.
Quelle:
"Friedenspolitischer Ratschlag"
Peter Strutynski
Bei Rückfragen:
Peter Strutynski
Tel. 0561/804-2314
strutype@uni-kassel.de
Besuchen Sie die Homepage:
www.friedensratschlag.de
Diskussion
Login
Kontakt:
Dr. Franz Alt
Email:
franzalt@sonnenseite.com
Homepage:
http://www.sonnenseite.com
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
24.04.2025
Symbolkarten als Seelenhelfer
111 Symbolmittel für mentale, emotionale und seelische Gesundheit
Für Klima, Luft, Boden: Multitalent Wald schützen
VERBRAUCHER INITIATIVE zum Tag des Baumes am 25. April
22.04.2025
Earth Day 2025
Deutsche verlieren Interesse am Klimaschutz
12 Jahre nach Rana Plaza
Gewerkschafter in Bangladesch inhaftiert, Lieferkettengesetz vor der Abschwächung
Von Kopf bis Fuß: Pilze sind natürlich nachhaltig
Als hochwertiges Nahrungsmittel und als Werkstoff der Zukunft
Ausgezeichnet! Reformierter Tierschutzforschungspreis stärkt tierversuchsfreie Wissenschaft
Kommentar
Weniger Kunststoffe im Bioabfall ab Mai 2025
Neue Vorgaben der Bioabfallverordnung treten in Kraft.
ÖDP ruft bundesweit zu Aktionstag am "Tag des Baumes" auf
Naturschutzpartei fordert "konsequenten Schutz der Wälder": "Jeder gepflanzte Baum sichert uns eine lebenswerte Zukunft."
Gut geschützt die Frühlingssonne genießen
VERBRAUCHER INITIATIVE mit Tipps zu Sonnenschutzmitteln
17.04.2025
Photovoltaik-Ausbau landwirtschafts- und umweltgerecht gestalten
AbL legt neuer Bundesregierung Vorschläge für Photovoltaik-Ausbau vor
"Noch mehr Trinkwasserbrunnen für Rheinland-Pfalz"
Trinkwasserversorgung
Bilanz des Koalitionsvertrags
Transparency Deutschland fürchtet deutliche Einschränkungen demokratischer Beteiligungs- und Kontrollrechte
Hummel-Challenge begeistert - Über 11.000 Beobachtungen
Ergebnis Citizen Science Projekt
In tiefer Trauer: Der SFV nimmt Abschied von Wolf von Fabeck
Eine große Persönlichkeit der Energiewende ist verstorben.
Tag der Landlosen: FIAN weist auf wachsende Landkonzentration hin
Forderungen an die deutsche Entwicklungszusammenarbeit
16.04.2025
Carsharing-Anbieter lassen die verkehrsentlastende Wirkung ihrer Angebote überprüfen
Carsharing ist ein wichtiger Baustein nachhaltiger Mobilität
Projekt "Trinkbecher für Trinkwasser"
100.000-Euro-Spendenrekord für sauberes Wasser in Afrika
15.04.2025
Evaluierung der Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes
Eine aktuelle Studie evaluiert die Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes und entwickelt Vorschläge für deren Weiterentwicklung
Videonewsletter der Möbelmacher Nr. 216
Newsletter 216: Actionhelden F. Kusz, D. Scheck, U. Plank; Küche in Lindau; elektrisches Schrankbett; Sommerzudecken; Hifirack in Elsbeere; Wozi und Sessel bei Übriges;
PRISMA in Frankfurt
Ein nachhaltiges Bürobestandsgebäude als gesellschaftlicher Impulsgeber